Rage Of Light
mischen Melodic Death Metal mit Trance

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Auch wenn Metal in den letzten Jahrzehnten mit den unterschiedlichsten Genres vermischt wurde, so ist das vorliegende immer noch ungewöhnlich. RAGE OF LIGHT aus der Schweiz mischen Melodic Death Metal mit Trance.

Die Band besteht aus Sängerin Melissa Bonny (EVENMORE), Synth-Spezialisten Jonathan Pellet und Noé Schüppbach, der für die Saiteninstrumente zuständig ist. 2015 hat sich das Trio gefunden und seitdem neben der EP „Chasing A Reflection“ hauptsächlich Singles veröffentlicht, darunter eine Coverversion von AMON AMARTHS ‚Twilight Of The Thunder God‘.

Am 29. März wird mit „Imploder“ bei Napalm Records dann das Debüt der Schweizer erscheinen. Für die Neugierigen gibt es mit ‚Fallen‘ aber einen ersten Höreindruck. Die Band meint, dass dieser Song einen ersten Vorgeschmack auf die „Welt des Albums“ geben würde.

Tracklist:
1. Light
2. Enraged
3. Fallen
4. I Can, I Will
5. Away With You
6. In The Shadow
7. Battlefront
8. Imploder
9. Mechanicals
10. Nothingness

Quelle: Napalm Records
08.02.2019

Redakteur mit Vorliebe für Hard Rock, Heavy Metal und Thrash Metal

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11 Kommentare zu Rage Of Light - mischen Melodic Death Metal mit Trance

  1. ClutchNixon sagt:

    Und was ist daran nun bitte neu? Das ist doch nichts anderes, als dieser Eskimo Callboy Scheiß ohne ausufernde Beatdowns plus trällernde Elfe und seltsam anmutendem Ausdruckstanz. Die harschen female Vocals, aber auch das männliche Pendant sind grauenhaft. Dieser Flüsterpart 🤦🏻‍♂️ Nampalm entwickeln sich mit zunehmender Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit zum Garanten für zünfige Fremdscham, respektive deftig peinliches. Und für jedes Album zig Videos aus einem Set und Guß. Bah, wie ekelhaft.

  2. nili68 sagt:

    Immerhin sieht die Alte gut aus und wenn man den Ton wegdreht.. Manche Schrottbands taugen ja nichtmal dafür..
    Ich hab‘ lange überlegt, wie ich meiner Abneigung Ausdruck verleihen kann..

  3. Bluttaufe sagt:

    Bei der Überschrift wurde ich neugierig. Nach dem Hören weiß ich nicht ob ich lachen oder weinen soll. Bis auf die Keys klingt alles dilettantisch und unbeholfen. Der „Gesang“ setzt dem Ganzen dann die Krone auf.
    Wie die einen Plattenvertrag an Land ziehen konnten ist mir in dem Fall schleierhaft.

    1. ClutchNixon sagt:

      Frei nach Pepe Nietnagel: „Man fasst es nicht! „

      1. Bluttaufe sagt:

        Hier greift eher die Floskel: Unglaublich! Die bei Napalm müssen besoffen gewesen sein.
        Bei Musik, die ich mir nicht kaufen würde, versuche ich immer noch einen Funken positives abzugewinnen. Könnte als Hintergrundmusik laufen und, und, und. Aber hier fehlen mir echt die Worte. Als wortwörtlicher Rausschmeißer mag deren Mucke fungieren…oder um frühs die Schnapsleichen aus der Bude zu vertreiben.
        Wenn das kein Kaufanreiz ist…
        Im Endeffekt bleibt es einfach nur schrecklich.

  4. der holgi sagt:

    Sowas kommt von sowas.

    Aus Mangel an wirklich heissem und neuem Scheiss im Metal, was die Attraktivität der Verkäufe anbelangt…

    ..und gefährlicher Stagnation im CD Absatz genreübergreifend, muss in den Chefetagen der Plattenmultis eben ein wenig darüber gegrübelt werden, wie man selber einen Trend zu kreieren in der Lage ist, oder es wenigstens versuchen. Nach der Wiederbelebung jeglicher meist längst abgelaufener Stile, der Retro-Welle, inflationär vieler Festivals mit Bands im Schnellstdurchlauf um sich wenigstens noch den Rest an Kohle einzuverleiben der locker zu sitzen scheint, kommt also nun der Versuch Tanz-Metal vom Reissbrett zu platzieren.

    Ob diese Band hier „in echt“ entstand oder auch nicht, es ist mir egal. Nur, diese Musik brauch ich nicht, und Generation Facebook und Youtube lässt sich wohl damit auch nicht wirklich motivieren.
    Und wenn es doch klappen sollte, also dieser Stil Erfolge einfährt über die es sich zu reden lohnt, schwöre ich dem Glauben ab und kauf mir ne Balalaika.

    Ichschwör.

  5. Lord Seriousface sagt:

    Nö, das hier ist nix für mich. Wenn das der Metal der Zukunft ist, verkriech‘ ich mich mit meinen alten Platten im Keller.

  6. Lady sagt:

    Neue Musikstile werden generell gerne gehasst. Ich erinnere nur an Metalcore. Aber auch klassischer Heavy Metal bzw. später Thrashmetal wurden lange nicht gemocht. Irgendwann etablierte er sich jedoch. Ich finde, man sollte Rage of Light eine Chance geben. Ich finde die Idee gut, mal Trance (für mich ein sich immer wiederholendes Schema, ob das jetzt Melodie oder Gesang oder ein Derwischtanz ist) und das laute, heftige Metal mit seinen Riffs miteinander zu mischen. Eigentlich stellen die beiden ja einen Gegensatz dar, im Trance kann man versinken und sich „vergessen“, während der Metal einen richtig durchrüttelt und aufweckt. Wie das Produkt am Ende ist, ist zuerst einmal nebensächlich, ich finde es gut, dass Musik eine Entwicklung durchmacht (im Gegensatz einer der bekanntesten Metalbands aller Zeiten: AC/DC; die immer die gleiche Musik gemacht haben).
    Persönlich denke ich, „Fallen“ ist nicht gut gelungen, ich finde, da fehlt der Wiedererkennungsfaktor des Trance. Aber „Mechanicals“ vom selben Album ist echt gut, der Song brennt sich wirklich ins Gehirn ein und ist nicht sofort wieder vergessen.
    Lasst euch auf den Musikstil ein, er ist ungewohnt, aber hat trotzdem etwas.

    1. Bluttaufe sagt:

      Amen!
      Allein schon der Erklärungsansatz geht gar nicht. Und letztendlich ist der Großteil der metal.de Mitforisten engstirnig und intolerant nur weil sie dessen was RAGE OF LIGHT als Musik titulieren als Müll abfinden. 100 Punkte und somit gleich disqualifiziert. Alleine die Tatsache darzustellen, dass die Symbiose Metal und Trance was neues ist, ist falsch. Ich habe da noch den ganzen Electro Metal Wahn im Kopf. Da ich sie gerade höre: Black Metal mit technoiden Elementen machten …AND OCEANS bereits vor 20 Jahren. Irgendwo flattert noch die SCHULDT „First Error Code“ (Trance/Metal) umher, die ich auch gerne höre. Von zig anderen Industrial Metal Platten mal abgesehen.
      „Wie das Produkt am Ende ist, ist zuerst einmal nebensächlich.“
      Man soll grottenschlechter Musik eine Absolution erteilen, weil sie angeblich pseudo-innovativ ist?
      Die Riffs sind 08/15 (nur ohne die Durchschlagskraft), die Trance Parts sind sacköde, beiderlei Gesangsparts klingen nervig.
      „Lasst euch auf den Musikstil ein, er ist ungewohnt, aber hat trotzdem etwas.“
      Nicht der Stil sondern die Umsetzung ist schlecht.
      Jedem seine Meinung und Danke für das Belehren.
      Friede sei mit dir, Amen!

      Mit freundlichem Gruß,
      ein intoleranter Unwissender

    2. BlindeGardine sagt:

      Stimme Bluttaufe da zu. Ob man Musik jetzt gut oder schlecht findet ist natürlich reichlich subjektiv, das ist aber in dem Fall zweitrangig.
      Die Verbindung von Metal und Tance ist eben nichts neues oder ungewohntes, grade im Zuge der letzten oder vorletzten größeren Metalcore-Welle sind ja ob des Erfolgs von Klamauktruppen wie Eskimo Callboy zig andere Bands auf den Zug aufgesprungen. Und auch da war diese Kombination schon nicht neu. Ich glaube mein erster Kontakt einer solchen stilistischen Verbindug war von ca. 20 Jahren mit The Kovenant/Ex-Covenant, die schon Mitte der Neunziger in diese Richtung experimentiert hat. Der Gedanke, es hier mit etwas furchbar Innovativem, wenngleich mäßig Umgesetztem zu tun zu haben ist schlichtweg falsch.

  7. Sane sagt:

    Trance, Sex sells, und eine mumpige Band die core gedöns spielt. Dann noch ordentlich vermarktet und fertig ist der Lachs. Babymetal haben mich schon vor Jahren psychisch nachhaltig mit ähnlicher Kombi verstört aber die konnten wenigstens ein bisschen singen und die Band war nicht absoluter crap.
    Aber Hauptsache die Redakteure glauben dem Promotext das hier etwas ganz Neues, Großes im Anmarsch ist.
    Vermutlich wird die Masche ziehen und der Dreck verkauft sich.