Acid Drinkers - Vile Vicious Vision (Re-Release)

Review

Und wieder haben wir es mit einem Re-Release aus dem Hause ACID DRINKERS zu tun. Das polnische Label Metal Mind Productions hat somit den kompletten Back-Katalog der Truppe wieder veröffentlicht.

„Vile Vicious Vision“ wurde in sage und schreibe 12 Tagen eingehämmert, und das ohne Pro Tools und Co. sondern schön analog. Und hört man auch von der ersten Minute an. Vom Sound her kann man das Album mit einem Klassiker, ebenfalls aus dem Jahr 1993, nämlich „The Missing Link“ von RAGE vergleichen, was allerdings ein großer Zufall sein wird.

ACID DRINKERS veröffentlichten mit „Vile Vicious Vision“ ihr wohl eigenwilligstes Werk. Eine Mixtur aus Punk, Thrash Metal und (anfänglichen) Hardcore wurde hier produziert. Teilweise scheint es, als ob selbst die Band den Faden hin und wieder verloren hat. Wenn man die Scheibe jedoch im gesamten sieht, ergibt alles wieder einen (Un)Sinn.

Der Opener „Zero“ ist schon mal eine interessante Nummer, wenn auch nicht leicht verdaulich. Einfacher sind da schon Nummern wie „Kamikaze Club“, „Pizza Driver“, „Midnight Visitor“ (krank!) oder „Marian, Is A Metal Guru“ (hammer!). Das Stück „Polish Blood“ macht ebenfalls ordentlich Laune, obwohl der Text ziemlich sozialkritisch ist.

Auch „Vile Vicious Vision“ geizt nicht mit Bonustracks. So kann man sich hier noch „Pizza Driver“ in einer coolen aber schlecht abgemischten Live-Version anhören und sich die irren Clips zu „Midnight Visitor“ und „Pizza Driver“ bestaunen.

Das Cover spricht natürlich mal wieder Bände und reiht sich so nahtlos in die, ähm, Kunstwerke der anderen Alben ein.

08.07.2009

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