Ad Vitam Aeternam - Abstract Senses

Review

Ich muss gestehen, AD VITAM AETERNAM waren mir bisher völlig unbekannt. Dies hat sich aber mit ihrem Debüt „Abstract Senses“ schnell geändert. Mit klassischen Gothicmetal versucht die Band direkt auf Fans von Bands wie THEATRE OF TRAGEDY, TRISTANIA oder TRAIL OF TEARS zuzugehen. Durch das übliche Element der zweischneidigen gesanglichen Vertonung mit deathmetallastigen männlichen Gesangselementen und klassischen Frauengesängen im Sopranbereich gelingt den Franzosen das auch ganz gut. Auch wenn im Gothicmetal dies Standard ist und für manchen schon mehr als ausgelutscht schmeckt, so schaffen es AD VITAM AETERNAM mit Leichtigkeit, einem gewissen Grundanspruch gerecht zu werden. Musikalisch gesehen wird alles auf eine recht doomige Langatmigkeit gebracht, die für manch einen jedoch ebenso schnell in eine sinnlose Langatmigkeit ausarten kann.

Trotz eines geläufigen „Die Schöne und das Biest“-Schemas scheint sich bei AD VITAM AETERNAM nicht die anfangs so vermutete Langweile breit zu machen. Die Songs gehen schnell in Fleisch und Blut über und haben durchaus ihren eigenen Charakter. Stimmen, dass es sich hier um ein pures Plagiat handelt, bekommt man aber auch damit nicht zum Schweigen. Wer auf oben genannte Bands steht der liegt hier gar nicht mal so schlecht, ein vorhergehendes Antesten kann aber, wie in den meisten Fällen, nicht Schaden.

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06.10.2004

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