Clear Vision - Deception

Review

In etlichen CD-Playern oder sonstigen Wiedergabegeräten dürfte die letzte haujobb Veröffentlichung POLARITY noch immer auf Dauerrotation ihre Runden drehen, da wartet Kreativitätskoryphäe Daniel Myer schon mit der nächsten Veröffentlichung eines seiner Seitenprojekte auf. Unter dem Namen Clear Vision vormals bekannt als Cleaner vormals bekannts als Cleen bietet Myer hier verpackt in 13 Tracks eine sehr eigenwillige und facettenreiche aber nicht minder überzeugende Fusion aus EBM, Industrial, Power Noise und 80er Wave/Synthpop. DECEPTION reflektiert im Vergleich zu POLARITY oder haujobb an sich, eher die verhältnismäßig „heitere“ Seite Myers, wenngleich das Gesamtwerk natürlich bei weitem nichts mit klebrigem Synthpop am Hut hat, sondern eher der Kategorie Future Pop zuzuordnen ist. Der Einschätzung des Labels, dass man hier vergeblich nach Einflüssen anderer Bands suchen wird, kann ich voll und ganz zustimmen, was in diesem Fall als großer Pluspunkt zu bewerten ist. Lediglich die von haujobb bestens bekannten Breakbeats vermisse ich ich hier und da ein wenig, was jedoch andererseits auch den Unterschied zu haujobb ausmacht und Clear Vision zusätzliche Individualität verleiht. Fazit: Ein abermals starkes Album aus dem Hause Daniel Myer.

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05.02.2002

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