Corvin - Slavery

Review

„Brachiales aus dem Alpenland“ versprechen uns die fünf Burschen von CORVIN, und zunächst sieht alles danach aus. Ihr neues, in Eigenregie produziertes und veröffentlichtes Debütalbum „Slavery“ beginnt mit stakkatoartigen Dampfhammerriffs in bester Nu-Metal-Manier. Immer schön auf den Sound geachtet, immer schön abgehackt gespielt, sauber. Dann setzt die Stimme ein: Ah, der Sänger kann schön gepresst und heiser husten, aber nicht nur das: Pünktlich zum Refrain spielen die Gitarristen offene Akkorde und auch Sänger Daniel agiert viel melodischer. Bei Track Nummer zwei („Energy“) rappt er plötzlich munter drauflos, und hier möchte ich mir die Texte doch mal etwas genauer ansehen, werden sie doch im Info-Blatt besonders hervorgehoben.

„Brachiales aus dem Alpenland“, so treffend das selbstgewählte Etikett auch hier. Es ist ja schön und gut, wenn man Spaß bei den eigenen Konzerten hat, aber muss das in Texte wie bei „Energy“ münden? Dann möchte ich mich doch lieber auf die Musik konzentrieren. Aber was ist das? Schon wieder ein Chorus mit melodischen Vocals, diesmal klingt’s aber arg gequetscht: Bei „On My Own“ agiert Sänger Daniel in Tonlagen, die ich am ehesten einem Jungen im Stimmbruch zuschreiben würde. Wenn wenigstens die Melodie nicht so ausgelutscht wäre… „Let It Out“ beginnt mit einer Basslinie, die von den Gitarren aufgegriffen wird. Eigentlich ganz vielversprechend, hätten die Jungs nicht wieder so einen zuckersüßen Refrain hinterhergeschoben. Vielleicht der Titeltrack „Slavery“? Nö, hier ist alles noch eine Nummer härter: Erst in der Strophe irgendetwas mit „Motherfucker“ rappen, dann einen derart seichten Chorus säuseln, als wollte man gerade Mutti beichten, dass man auf das eigene Geschlecht abfährt. Sorry, auch wenn das andere Bands genauso vorgemacht haben, aber das geht gar nicht!

„Brachiales aus dem Alpenland“ mag es die Band selbst nennen. Ich würde CORVIN dringend empfehlen, sich auf die wirklich brachialen Passagen zu beschränken und die käsigen Refrains außen vor zu lassen. Die beiden Elemente passen einfach nicht zueinander. Außerdem sollten sich die beiden Gitarristen originellere Riffs ausdenken, denn „Slavery“ enthält in dieser Hinsicht nicht mehr als altbekannte Standards. Zuletzt: Die Produktion von „Slavery“ ist zwar ganz ordentlich geworden – bei einer Band, die sich über den Sound definiert, ist das aber zu wenig: Da sitzen einfach nicht alle Beats, alle Breaks und alle Raps punktgenau. Insofern: Neue Songs ohne Klargesang, bessere Produktion, und die Welt sieht für CORVIN brachial besser aus.

01.10.2008

- Dreaming in Red -

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 36672 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

11 Kommentare zu Corvin - Slavery

  1. Anonymous sagt:

    Heyho!

    Als Sänger der Band kann ich das ganze so echt nicht auf mir sitzen lassen.

    1. Hat Eckhart, der die CD hier reviewt offenbar generell überhaupt nichts übrig für Metal bei dem auch clean gesungen wird. Fein, das ist seine Meinung, aber dann sollte er vielleicht Bands solcher Stilrichtungen nicht reviewen und nicht so tun als wäre das ein allgemeines Musikgesetz ‚cleane und heftige Gesangsparts zu mischen geht gar nicht‘. Das ist nur seine Meinung, die ihm auch zusteht, aber keine Tatsache.

    2. Finde ich es ein ganz schön starkes Stück, ausgerechnet "Energy" unseren einzigen ‚Spaßsong‘ vom Text her, als lyrischen Parameter für den Rest der Platte zu nehmen. 6 von 7 Tracks behandeln ernste Themen, Mindlock mit kritischem Blick auf mediale Irreführung und politische Fehlinformation wird wie (In)Sanity, dass die Verrücktheit eines "normalen" Lebens beschreibt nicht mal erwähnt, ich gehe davon aus, dass der Rezensent sich diese 2 Tracks gar nicht angehört hat.

    On my own ist eine Abrechnung mit Religionen an sich, Let it out handelt davon, stereotypisiert zu werden aber gleichzeitig selbst Gefahr zu laufen das selbst mit dem Gegenüber zu tun, Tearing Lives handelt davon, dass man obwohl man im Recht ist dennoch falsch handeln kann und Slavery handelt schließlich davon, wenn man eine andere Person einen geistigen Käfig um sich selbst bauen lässt, bzw. dann eben wieder aus dem ausbricht.

    Was macht der Rezensent? Nimmt die einzige Nummer in ders um das einzige nicht so ernste Thema (das geile Gefühl live zu spielen) geht, und tut so als wären alle Texte des Albums voll mit Belanglosigkeiten.

    3. Kann man doch nicht die Produktion der Platte einer ungesignten Band so sehen als würde man gerade von einem gesignten Act reden, der von einem riesen Label Geld in den Arsch geblasen kriegt! Woher hätten wir denn die finanziellen Mittel einen Machine Head artigen Sound zu erzeugen?

    Meiner persönlichen Meinung nach muss man aufgrund der Rahmenbedingungen zumindest zwischen ungesignten und gesignten (auch da gibt’s RIESEN Unterschiede) unterscheiden, weil die einfach GANZ andere Möglichkeiten für Recordings haben.

    FAZIT:

    Meine Review zur Review: viel zu subjektiv, schlampig (weil nicht mal alle Tracks angehört, da bin ich mir persönlich sehr sicher, Mindlock und (In)Sanity wurden gar nicht erwähnt… bzw. die angehörten bestenfalls einmal laufen lassen), nicht durchdacht (man kann bitte nicht einfach eine ungesignte Band mit sehr limitierten finanziellen Mitteln punkto Produktion wie eine gesignte Band reviewen, ein guter Sound kostet einen Haufen Geld, sowas kann man sich ohne Label einfach nicht leisten, wenn man nicht gerade aus Schicki Micki Kreisen kommt) und von einer Person verfasst, die offenbar mit der Stilrichtung der rezensierten Band an sich gar nichts anfangen kann.

    Warum dann reviewen und nicht jemanden machen lassen, der zumindest halbwegs was für diesen Stil übrig hat? Demnächst reviewt ein Hip Hopper eine Death Metal Platte und regt sich drüber auf, dass nur gegrunzt wird, oder wie?

    Ich erwarte mir kein unbegründetes Lob, aber bei allem, was man als ungesignter Musiker reinsteckt hätte man zumindest eine objektive Review verdient…

    Überzeugt euch doch selbst wenn ihr wollt unter:

    http://www.myspace.com/corvinmusic

    Cheerz Daniel/Corvin

    8/10
  2. Anonymous sagt:

    Heyho!

    Als Sänger der Band kann ich das ganze so echt nicht auf mir sitzen lassen.

    1. Hat Eckhart, der die CD hier reviewt offenbar generell überhaupt nichts übrig für Metal bei dem auch clean gesungen wird. Fein, das ist seine Meinung, aber dann sollte er vielleicht Bands solcher Stilrichtungen nicht reviewen und nicht so tun als wäre das ein allgemeines Musikgesetz \\\’cleane und heftige Gesangsparts zu mischen geht gar nicht\\\‘. Das ist nur seine Meinung, die ihm auch zusteht, aber keine Tatsache.

    2. Finde ich es ein ganz schön starkes Stück, ausgerechnet \\\"Energy\\\" unseren einzigen \\\’Spaßsong\\\‘ vom Text her, als lyrischen Parameter für den Rest der Platte zu nehmen. 6 von 7 Tracks behandeln ernste Themen, Mindlock mit kritischem Blick auf mediale Irreführung und politische Fehlinformation wird wie (In)Sanity, dass die Verrücktheit eines \\\"normalen\\\" Lebens beschreibt nicht mal erwähnt, ich gehe davon aus, dass der Rezensent sich diese 2 Tracks gar nicht angehört hat.

    On my own ist eine Abrechnung mit Religionen an sich, Let it out handelt davon, stereotypisiert zu werden aber gleichzeitig selbst Gefahr zu laufen das selbst mit dem Gegenüber zu tun, Tearing Lives handelt davon, dass man obwohl man im Recht ist dennoch falsch handeln kann und Slavery handelt schließlich davon, wenn man eine andere Person einen geistigen Käfig um sich selbst bauen lässt, bzw. dann eben wieder aus dem ausbricht.

    Was macht der Rezensent? Nimmt die einzige Nummer in ders um das einzige nicht so ernste Thema (das geile Gefühl live zu spielen) geht, und tut so als wären alle Texte des Albums voll mit Belanglosigkeiten.

    3. Kann man doch nicht die Produktion der Platte einer ungesignten Band so sehen als würde man gerade von einem gesignten Act reden, der von einem riesen Label Geld in den Arsch geblasen kriegt! Woher hätten wir denn die finanziellen Mittel einen Machine Head artigen Sound zu erzeugen?

    Meiner persönlichen Meinung nach muss man aufgrund der Rahmenbedingungen zumindest zwischen ungesignten und gesignten (auch da gibt\\\’s RIESEN Unterschiede) unterscheiden, weil die einfach GANZ andere Möglichkeiten für Recordings haben.

    FAZIT:

    Meine Review zur Review: viel zu subjektiv, schlampig (weil nicht mal alle Tracks angehört, da bin ich mir persönlich sehr sicher, Mindlock und (In)Sanity wurden gar nicht erwähnt… bzw. die angehörten bestenfalls einmal laufen lassen), nicht durchdacht (man kann bitte nicht einfach eine ungesignte Band mit sehr limitierten finanziellen Mitteln punkto Produktion wie eine gesignte Band reviewen, ein guter Sound kostet einen Haufen Geld, sowas kann man sich ohne Label einfach nicht leisten, wenn man nicht gerade aus Schicki Micki Kreisen kommt) und von einer Person verfasst, die offenbar mit der Stilrichtung der rezensierten Band an sich gar nichts anfangen kann.

    Warum dann reviewen und nicht jemanden machen lassen, der zumindest halbwegs was für diesen Stil übrig hat? Demnächst reviewt ein Hip Hopper eine Death Metal Platte und regt sich drüber auf, dass nur gegrunzt wird, oder wie?

    Ich erwarte mir kein unbegründetes Lob, aber bei allem, was man als ungesignter Musiker reinsteckt hätte man zumindest eine objektive Review verdient…

    Überzeugt euch doch selbst wenn ihr wollt unter:

    http://www.myspace.com/corvinmusic

    Cheerz Daniel/Corvin

    8/10
  3. eikinskjaldi sagt:

    Fettes Minus an den Reviewer! Wenn du etwas gegen Klargesang im Metal hast, dann schreib keine Reviews zu derartigen Scheiben! Wenn du was gegen musikalische/lyrische Kontraste hast, dann spar dir einen blöden Kommentar dazu. Und wenn du die (meiner Meinung nach sehr gute) Produktion einer jungen Band, die ihr erstes Album alleine produziert hast, kritisierst, dann machs besser.

    8/10
  4. Anonymous sagt:

    Heyho Jungs, Ihr habt Eure Meinung, ich habe meine, Gleichstand. Daher möchte ich die einzelnen Punkte auch nicht rückkommentieren. Was allerdings gar nicht stimmt, ist die Vermutung, ich habe die CD nur einmal laufen lassen, ja sogar nicht mal alle Tracks angehört. Ich habe sie siebenmal gehört, hätte aber mehr als einmal lieber eine andere CD eingelegt. Die Passage über die Songs "Mindlock" und "(In)Sanity" habe ich übrigens wieder aus der Review gelöscht. Sie hätte einfach keine neuen Erkenntnisse gebracht.

    4/10
  5. deadwood sagt:

    Großes Kino hier, und äußerst erbärmlich, dass der Sänger seine Platte verteidigt und nebenbei noch schön Werbung macht – so haben wirs gern. Hinzu kommt das nicht zu bescheidene Wesen jenes Sängers, der seine Songs ja offensichtlich als Offenbarung des neuen Jahrtausends betrachtet. Ich persönlich kann dem Review nur recht geben: Grundsätzlich solides Material, aber meilenweit ausbaufähiger Gesang und Songwriting. Zudem sollten sich die Herren mal ein wenig mehr mit englischer Sprache auseinandersetzen, damit etwaige peinlich fehlerhafte Lyrics in Zukunft vermieden werden.

    Und das Verhalten des Sängers und des anderen Bandmitglieds finde ich ja mal höchst lachhaft. Wenn ihr Kritik nicht vertragen könnt, dann schickt eure CD nicht ein und Schluss. Derart selbstverknallte und intolerante Stellungnahmen zum eigenen Werk sind einfach nur erbärmlich, Leute. Wenn ihr wollt, dass euch der rezensent in den Arsch kriecht, dann gebt ihm eben Geld dafür.

    3/10
  6. Anonymous sagt:

    Also der Kommentar ist ja wohl echt lächerlich.

    1. Hat sogar der Rezensent SELBST mir auf mein Mail ein Rückmail geschickt in dem er gemeint hat, dass er es sehr gut findet, dass ich so sachliche Kritik liefere und wohl alles geschmackssache sei, ich meine Kritik aber auch ruhig HIER auf der Seite posten solle, dass er da überhaupt nichts dagegen hätte. Frag Eckart von mir aus selbst!

    2. Sage ich ja nicht oberflächlichen und subjektiven Müll wie ‚aber die CD ist super, das musst du gefälligst auch sagen!‘, oder ‚das hat euch zu gefallen‘ ich sage nur das man gewisse Dinge als Meinung und nicht als Tatsachen verkaufen sollte. Es obliegt nicht dem Rezensenten für die Musikwelt zu befinden, dass brachiale Parts und cleane Refrains nicht zusammenpassen, dass ist "nur" seine Meinung, die ihm eben auch zusteht, aber kein musikalisches Gesetz ist.

    3. Wenn man schon die Texte zerlegt sollte man sich diese auch genauer anschauen, nicht nur einem Song und vielleicht eine kurze Passage bei einem zweiten Song (und bitte poste Mal was an den Lyrics fehlerhaft wäre, das würde mich echt interessieren…). Ich wage auch schwerst zu bezweifeln, dass du, Deadwood dir ernsthaft einen Text außer vielleicht "Energy" durchgelesen hast.

    4. Eikinskjaldi ist übrigens kein Bandmitglied von uns, sondern ein Fan, der sich ganz seperat enorm über diese Review aufgeregt hat und uns auf diese Review hin angeschrieben hat. Der hat von sich aus Kritik an dieser Kritik ausgeübt, hat auch mir nahegelegt, meine Meinung hier öffentlich zu schreiben und ist selber schon sehr lang Metal.de Leser. Hat sich nun sogar extra angemeldet um seinem Unmut hier Luft zu machen. Aber bitte mach ruhig einen interessierten Leser für seine freie Meinung nieder…

    5. Das mit der Produktion ist eben auch so eine Sache. Ich wünschte echt Leute wie du würden mal nur kurz in unseren Schuhen (denen einer ungesignten Band) stehen und mal abertausende Euros in ein Projekt reininvestieren, nur um einen halbwegs guten Sound zu kriegen, um dann niedergemacht zu werden, weil man nicht mit den Major Acts mithalten kann – woher hätten wir als Underground-Act das Geld für einen so großartigen Sound?

    Also lieber Deadwood, ganz einfache Sachlage nochmal zum mitschreiben: wenn man Kritik austeilt, muss man auch welche einstecken können! Das gilt nicht nur für uns Bands, sondern genauso für die Rezensenten selbst, ganz einfaches Gesetz, gleiches Recht für alle. Kapiere das und lerne das oder halt dich in Zukunft aus solchen Diskussionen raus.

    Würd dir sowieso empfehlen mal ein bisschen objektiver und offener zu sein. Hab dich kurz gegoogelt, und bis auf Opeth waren alle deine Kommentare zu diversen Bands ausschließlich grobe Abwertungen. Wertungen von 0/10 bis 1/10. Nicht böse sein, aber ich persönlich habe von dir den Eindruck als wärst du in 90 Prozent der Fälle einfach nur ein Miesmacher, bitte, tu ruhig so weiter, aber ernst nehmen wird dich so kaum wer. Und Progressive Metal ist eine feine Sache, schön und gut wems gefällt, aber vielleicht kapierst du ja auch irgendwann mal, dass es in der Musik nicht nur drum geht, wer die höchste technische Präzision hat sondern einfach darum ob einen ein Song berührt, auf welche Art und Weise auch immer, oder nicht….

    8/10
  7. Anonymous sagt:

    Ich entschuldige mich übrigens öffentlich dafür Eckart unterstellt zu haben er hätte die Cd nicht komplett durchgehört!

    Ich glaube ihm, wenn er sagt, er hat sie 7 Mal laufen lassen, es hatte für mich nur anfangs den Anschein, weil auf die Tracks 1 – 5 alle in irgendeiner Form eingegangen wurde und 6 und 7 plötzlich nicht mehr, obwohl sich gerade die beiden Nummern meiner persönlichen Meinung nach vom Rest der Platte unterscheiden. Da seine Review generell so ‚begeistert‘ war und eben für Mindlock und (In)Sanity gar kein Kommentar mehr vorhanden war, und mir weiters bekannt ist, wie überflutet diverse Magazine und Labels von CD-Einsendungen sind, bin ich persönlich einfach schwer davon ausgegangen, dass er nach dem 5. Track die Stop Taste gedrückt hat.

    Dem war offenbar nicht so und dafür entschuldige ich mich!

    Daniel/Corvin

    5/10
  8. deadwood sagt:

    Mein lieber Daniel, du wirfst mir Sachen vor, die ich nicht bemängelt habe. Ich habe kein Wort über die Produktion eures Albums verloren, und dazumal ich selbst in einer (ungesignten) Band spiele, will ich das auch gar nicht. Generell bin ich auf euer Album ohnhehin kaum eingegangen, sondern viel mehr auf die Art, wie du das Review bzw. den Rezensenten behandelt hast, was ich ziemlich lächerlich fand und noch immer finde. Aber gut.

    Und dem Vorwurf der Miesmacherei widerspreche ich strikt. Für gute Musik bzw. gelungene Reviews lasse ich gerne positive Worte hier.

    Falls du nach all der Diskussion neugierig geworden bist, was ich von eurer Musik halte – eure Musik ist vollends belanglos. Gewiss macht ihr auf euren Gigs Laune, aber viel mehr auch nicht. Dazu ist euer Sound schlicht zu ideenarm und austauschbar, sorry.

    5/10
  9. Anonymous sagt:

    1. Die Sachen mit Produktion etc. hab ich dem Rezensenten vorgeworfen, nicht dir.

    2. Hast du sehr wohl einen freien Leser niedergemacht (Eikinskjaldi) der einfach seine Meinung kundgetan hat und dich nach wie vor dafür nicht entschudligt, wie z.b. ich für meine falsche Einschätzung punkot ‚Eckart hat sich die CD nichtmal ganz angehört‘.

    3. Hast du plötzlich kein weiteres Wort mehr über meine Lyrics verloren, was wohl zeigt dass deine Behauptung ‚fehlerhaft und peinlich‘ einfach nur komplett aus der Luft gegriffen war, eine Beleidigung ohne irgendeinen Hintergrund.

    4. Na dann schreib mal positive Worte, wenn du das so gern machst. Wie gesagt, bisher gibt’s nur eine einzige positive Wortmeldung von dir, was ich gesehen habe. Und die bei einer Prog Band, das ist ein komplett anderer Stil.

    5. Was du von meiner Musik hältst ist mir vollkommen egal. Ich will neutrale Leute erreichen, musikalisch offene Leute und natürlich Leute, die den Stil an sich mögen. Man kanns 1. sowieso nicht jedem Recht machen, und 2. gerade irgendwelche Nörgler, die ihre handvoll Bands haben und den Rest aus Prinzip mal scheiße und peinlich finden und runtermachen, sollen ruhig so weitermachen, so ein intolerantes Publikum wünsch ich mir sowieso nicht. Und dafür, dass unsere Musik angeblich so austauschbar und ideenarm ist haben wir uns innerhalb kürzester Zeit ohne jegliche Unterstützung eines Labels oder einer Bookingagentur eine ganz schön große Fanbase aufgebaut…

    6. "..und äußerst erbärmlich, dass der Sänger seine Platte hier verteidigt…". Alleine solche Aussagen disqualifizieren sich doch von selbst. Was erwartest du von mir? Soll ich sagen ‚Ja du hast vollkommen Recht! Ich find unsere Musik auch so scheiße, genau deswegen hab ich sie genau so geschrieben, geprobt, aufgenommen und viel Geld reingesteckt!‘ Ich stehe halt zu meiner eigenen Musik und liebe sie, warum würd ich es sonst machen oder mir das Ganze drumherum antun? Wenn du nicht zu deiner Musik stehen würdest, wenn sie irgendjemand subjektiv zerlegt ist das deine Sache, aber das lächerlich zu finden ist einfach nur peinlich und vollkommen intolerant meiner persönlichen Meinung nach.

    Für mich ist die Diskussion hiermit beendet, jeder hat seinen eigenen Stil, und das ist auch gut so! Mein Appell ist halt trotzdem möglichst objektiv zu bleiben, wenns um öffentliche Reviews geht. Ansonsten kann doch bitte jeder machen was er/sie will. Schönen Tag noch!

    Daniel/Corvin

    5/10
  10. deadwood sagt:

    1. Gut. 2. Und du machst mich als freien Leser nieder, hehe. Wir sind alle gleich. 3. Nein, durchaus nicht, warum auch? Eure Lyrics sind genau so aussage- und belanglos wie eure Musik! 4. Wie gesagt, ich hab auch positive Worte hiergelassen. Google eben richtig. 5. Ich bin musikalisch sehr offen, lieber Daniel , auch dem Numetal gegenüber. Nebenbei beweist du hiermit deine unverhohlene Arroganz: Der einzige Grund, warum jemand deine Musik nicht mögen kann, ist, wie du glaubst, dass derjenige entweder euer Album nicht vollständig angehört hat (wie du Eckart vorgeworfen hast), oder dass derjenige intolerant ist und keine Ahnung von Musik hat. Ja, so ham wirs gern. Noch ein Grund, warum ich dich erbärmlich finde. Übrigens: Eine große Fanbase ist kein Garant für Qualität, liebster Daniel. Madonna hat ebenfalls eine große Fanbase und dürfte musikalisch zumindest als fragwürdig einzustufen sein. (das dir das noch nicht klar geworden ist?) 🙂 6. Nein das sollst du nicht. Du solltest Kritik einstecken und damit leben können. Dass ein Kleingeist, der seine Musik und seine Lyrics für die größte musikalische Offenbarung seit den Werken von Mozart hält, mit Kritik nicht umzugehen weiß, ist logisch. In diesem Sinne entschuldige ich mich dafür bei dir, so dumm gewesen zu sein, diese Diskussion überhaupt anzufangen.

    5/10
  11. justkidding713 sagt:

    Zwei Sachen noch:

    1. Hab ich dich nicht von Haus aus niedergemacht, sondern auf einen persönlichen Angriff von dir auf meine Person RE(!)agiert. Das steht mir ja wohl zu.

    2. Redest du weiterhin Schwachsinn. Ich hab nie behauptet jeder außer den Nörglern würde/müsste meine Musik tollfinden und ich hab sie auch nie als Offenbarung des neuen Jahrtausends hingestellt, sie mit Mozart verglichen oder welchen Schwachsinn der Sorte auch immer. Jedwede, meiner Meinung nach wirklich sehr dummen und erbärmlichen Meldungen, hast du dir einfach ausgedacht und/oder mir einfach unterstellt, sonst nichts. Hab ja nie was vergleichbares gesagt, keine Ahnung wie du auf so einen Schwachsinn kommst. Kann ja zum Glück jeder nachlesen, steht ja alles da, hab niemals meine Musik verherrlicht. Das ist einfach nur eine an den Haaren herbeigezogene Unterstellung und somit unterste Schublade. Ich habe nur meine Musik von meinem Standpunkt aus verteidigt und das steht mir zu. Und ich kann jede Kritik einstecken, wenn sie objektiv und sachlich ist. Bzw. soll natürlich jemand seine Meinung äußern – solang sie auch als solche und nicht als Tatsachenbericht geäußert wird. Über gewisse Dinge in der Review (das es technisch noch genug zu verbessern gibt z.b.) hab ich mich ja in keinster Form aufgeregt, weil die Kritik durchaus berechtigt ist. Ende.

    5/10