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Dreams of Sanity - The Game

Review

Diese CD wurde mir von Asmondeus mit den Worten „Gothic Metal der ganz sinnlosen Art“ überreicht – und viel braucht dem nicht mehr hinzugefügt zu werden. Dreams of Sanity sind ihrem „Stil“ treu geblieben, es wird brav vor sich hin gedudelt, die Keys plätschern durch die Gegend, der Drummer klingt als wäre er dem Standardprogramm einer altehrwürdigen Casio Soundhupe entsprungen und was die Promo-Info in Ermangelung besserer Worte als „Ausnahmesängerin“ beschreibt ist vor allem eines – ausnahmslos schlecht. Es fiel mir schwer diese CD mit ihren gleichförmigen uninteressanten und nervenden Songs auch nur einmal komplett durchzuhören. Der Metalwelt würde es vermutlich sehr viel besser gehen, wenn diese und noch einige andere der irrelevanten Gothic Metal-Bands endlich in der Versenkung verschwinden und wieder Platz für bessere Bands geschafft werden würden. Bitte lasst das Gesundschrumpfen bei Dreams of Sanity beginnen!

01.11.2000

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6 Kommentare zu Dreams of Sanity - The Game

  1. Andi sagt:

    Erstens: Dreams Of Sanity spielen IMO keinen Gothic Metal, da dieser sich durch düstere Atmsophäre auszeichnet und DOS eher "beschwingte" Musik machen. Zweitens: Die Sängerin ist spitze. Hast du dir z.B. "Window To The Sky" überhaupt mal angehört? Wer das als schlecht bezeichnet, hat keine Ahnung von Gesang oder Musik generell! Drittens: Die Songs sind alles andere als eintönig; im Gegenteil, es gibt hymnische Songs mit schönen Melodien, ruhigere Stellen, vertrackte Soli, aggressive Songs… Viertens: Der Drummer ist gut, das ist ein Fakt. Nicht überragend, aber gut… Also, lieber Truhe, ich bezweifle echt, daß du die CD *überhaupt* einmal gehört hast, sonst würdest du nicht solchen Unsinn schreiben, der auch noch objektiv gesehen schlichtweg falsch ist… Ich meine, wenn dir die CD nicht gefällt, ist das ja in Ordnung, aber so runtermachen *kann* man das nicht, dafür ist es objektiv gesehen zu gut.

    7/10
  2. Brigitte sagt:

    Gerade eben habe ich die neue Dreams of Sanity geliefert bekommen und kurz reinhören können. Ich schließe mich dem Kommentar von Andi in allen Punkten an. Sandra ist objektiv gesehen eine gute Sängerin, wie sie auch schon auf dem Vorgänger-Album "Masquerade" bewiesen hat – ob einem der Gesang gefällt, steht auf einem anderen Blatt. Ich finde auch, daß er Verriß ein bisschen hart ausgefallen ist.

    8/10
  3. Brigitte sagt:

    Kleiner Nachtrag, nachdem ich die neue DOS (THE GAME) genauer angehört habe: Die Platte ist wirklich erst einmal schwer zugänglich. Mich erinnert sie ein ganz klein wenig an die Band Yes, die es in den Siebzigern gab. Damals hieß das Art Rock, Bombast Rock oder auch Progressiv Rock – irgendwie gut, aber schwer verdaulich. Ich denke, daß man die neue DOS mehrmals anhören muß, um einen Zugang zu finden. So eingängig wie Masquerade ist sie nicht. Ich denke, man muß sich einfach Zeit lassen und der Scheibe noch mal eine Chance geben.

    5/10
  4. Uwe Kretschmer sagt:

    Hi Asmo, also ich kann Deine Kritik auch nicht so recht verstehen, okay DoS bringen auf der einen Seite nichts Neues, aber auf der anderen Seite haben sie ein lockeres Album hergezaubert das sich zum relaxen prima anbietet. Sandras Stimme klingt geil, auch wenn sie duraus noch mehr drauf hat. The Game landet bei mir öfters im CD Player weshalb ich dem Album auch ne locker Sieben geben würde!

    7/10
  5. michael sagt:

    Also, diese kritik ist sowas von belanglos,der experte, der diese Zeilen verfasst hat, sollte sich etwas suchen, von dem er ahnung hat…oder ist er am ende ein frustrierter möchtegern-musiker, der an seiner eigenen unfähigkeit gescheitert ist und jetzt vor neid platzt? jedenfalls, wenn diese sängerin nicht singen kann, dann sollten alle anderen in dem metier ihr mikro an den nagel hängen, dort, wo hoffentlich bald dieser unfähige idiot hängt!!!!

    8/10
  6. Der Meister sagt:

    Truhe, ich würde sagen häng deinen Job an den Nagel und geh Schweine füttern, denn von guter Musik hast du reichlich wenig Ahnung. Wer behauptet Sandra Schleret (Sängerin von Dreams of Sanity) wäre "ausnahmslos schlecht", den würde ich gern fragen was eine gute Sängerin oder ein guter Sänger ist. Es müssen nicht alle Musiker am Mikro grunzen wie ein Wildschwein oder schreien wie ein Brüllaffe. Hör dir doch nur mal "Window in the sky" an – Was für eine Stimme. Zum Drummer muß ich sagen, dass er durchaus nicht schlecht ist; o.k. er ist auch nicht Weltklasse, aber für Durchschnitt reicht es vollkommen. Wahscheinlich hast du nach dem total unqualifizierten Ausspruch von Asmondeus ("Gothic der ganz sinnlosen Art") schon gedacht -schreib ich doch gleich dass es sch…. ist. Mitschwimmer!!!!!!!! Und übrigens Truhe: Dreams of Sanity haben niemals gesagt sie würden Gothic Metal spielen; das kommt von so unqualifizierten Redakteuren deiner Sorte. "The Game" ist ein geiles Album mit einer guten und verdammten hübschen Sängerin.

    9/10