Frozen Memory - To A Moment From Afar

Review

Mit „To A Moment From Afar“ beginnt die Geschichte von den melancholic Rockern FROZEN MEMORY. Auf dem beiliegenden Infozettel werden Einflüsse wie Evanescence, Him oder Anathema genannt und besonders an die ersten erinnert das Schaffen der fünf Musiker aus dem Raum Nastätten, die auf dunkle Töne, geschmückt durch sanfte weibliche Vocals vertrauen. Eher einfache und eingängige Kompositionen atmen viel Atmosphäre aus und überzeugen durch sanfte Melodien, die direkt ins Ohr und ins Herz gehen. Zarte Klavierklänge und bewegender Frauengesang stehen im Kontrast zu den härteren Gitarrenklängen, die den Songs etwas Groove verleihen. Neben balladesken, traumhaften Nummern wie das abschließende, deutschsprachige „Panik“ werden uns gar leicht punkig angehauchte Tracks wie „My Last Day“ präsentiert. In beiden Tempi fühlen sich die Musiker wohl und auch die Sängerin Katrin Fuchs weiß ihr sanftes Organ zur rechten Zeit am rechten Ort dementsprechend zu benutzen, den Liedern noch mehr Ausdruckskraft verleihend. Manchmal plätschert die Musik ein wenig vor sich hin und etwas mehr Innovation täte der Gruppe auch gut, doch alles in allem legen uns FROZEN MEMORY hiermit ein Debüt vor, das auf mehr hoffen lässt. Ich lasse mich gern überraschen.

13.05.2005

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