Funker Vogt - T

Review

Mit der Doppel-CD „t“ servieren Funker Vogt ihren Fans sozusagen den Nachtisch zu ihrem letzten Album „MaschineZeit“. Fast alle Songs der „MaschineZeit“ wurden kräftig durch den Remixer gedreht und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Los geht die Zeitreise allerdings in der „NeuZeit“, d.h. mit 4 neuen Songs. Wie schon auf der „MaschineZeit“ zeigt sich hier wieder die Hinwendung zu nur mäßig verzerrtem Gesang und eingängigen Melodien. Vor allem „Subspace“ könnte sich zu einem echten Renner in den Clubs entwickeln, aber auch „Body Count“, „A dream“ und „Follow me“ sind klasse Tracks. Nächste Station der Zeitreise ist die „MaschinenZeit“, in der vier Songs („Black Market Dealers“, „Maschine Zeit“, „The Last“ und „Nothing to include“) noch clubtauglicher gemacht wurden als sie es eh schon waren. Anschließend landet der Hörer in der „TraumZeit“, in der atmosphärische und technoid angehauchte Versionen von „Sins“, „Cold War“ und „The Journey“ auf ihn warten. Letzte Station der Zeitreise ist die „EndZeit“ mit gelungenen Remixen anderer Bands. Aus „Under Deck“ haben die Synthie-Popper von Beborn Bebton einen fast neuen Song gemacht und auch „Black Market Dealers“ im Remix von L`âme Immortelle ist einfach nur genial. Nicht zu vergessen der energiegeladene Das Ich-Remix von „The Last“. Klare Sache … wer „MaschineZeit“ geliebt hat, dem wird auch „t“ mit Sicherheit gefallen.

25.11.2000
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