Funker Vogt - Aviator

Review

Nachdem FUNKER VOGT auf ihrem letzten Album „Navigator“ die Tücken der (Kriegs-) Seefahrt eingehend unter die Lupe genommen haben, ist der lyrische Schauplatz des neuen Langeisens „Aviator“, das Cover läßt es schon erahnen: die Fliegerei.

Das Tempo ist im Gegensatz zum Vorgängeralbum etwas angezogen worden und nach dem als Intro fungierenden „Welcome To Destruction“, gehts mit dem treibenden „Paralyzed“ auch gleich in die Vollen. Nummern wie diese werden die Tanzflächen in sämtlichen Schuppen der Republik zum Bersten bringen. Beim folgenden „Child Soldier“ nehmen FUNKER VOGT das Tempo zwar kurz raus aber nur, um mit „City Of Darkness“ wieder ordentlich durchzustarten. Die BPM Maschine „Thanatophobia“, das sich im Midtempo bewegende „My Fortune“ und bereits erwähntes „Paralyzed“ sind todsichere Clubhits und auch der Rest des Materials auf „Aviator“ bewegt sich weit über dem elektronischen Einheitsbrei, den andere Truppen von sich geben.

Insgesamt fällt auf, daß auf sich FUNKER VOGT mit „Aviator“ im großen und ganzen zwar treu geblieben sind aber doch einige neue Elemente und Sounds haben einfließen lassen, die den typischen FUNKER-Rahmen erweitern aber nicht sprengen. Fans von straighten und tanzbaren Elektrosounds kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten und sollten den Funkern Gehör schenken.

06.05.2007

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