Genitorturers - Blackheart Revolution

Review

Die GENITORTURERS gehören zu den Urgesteinen der Südflorida-Szene, dort wo nicht nur prägende Death-Metal-Bands emporkamen, sondern auch haufenweise Bands aus dem Alternative- und Industrialsektor. Sie gehören allerdings nicht zu den Fleißigsten im Studio, immerhin hat es satte 11 Jahre gedauert, bis nach „Sin City“ (1998) endlich mal ein neues Album erscheint – und das ist erst das dritte!

Bei „Blackheart Revolution“ haben sie allerdings das erreicht, was sie in ungefähr vorhatten: Eine energiegeladenen, treibende, rockende Platte zu fabrizieren. GENITORTURERS anno 2010 spielen Industrial Metal/Rock, den man ungefähr zwischen SHOTGUN MESSIAH und ROB ZOMBIE verorten kann (v.a. bei „Devil In A Bottle“ und „Louder“). Schmissige Riffs, flottes Tempo, Refrains die sehr schnell ins Ohr gehen, und die den Weg dorthin auch dank Gen’s röhrendem Organ ohne Probleme finden werden. Der familiäre Klang der Platte ist aber auch Scott Humphrey zu verdanken, der neben Vincent im Studio an den Reglern saß.

Mit „Falling Star“ und „Take It“ geht es mehr in den rockigen, melodischen Bereich, kurzweilig und eingängig, während mit „Cum Junkie“ überaus tanzbare Rhythmen Einzug finden. Wir Europäer werden außerdem noch mit einem weitaus mehr Dance-kompatiblen Bonustitel versorgt: „Two Faced Traitor“.

Alles in allem kein Comeback mit Getöse, dafür endlich die Konservierung der Songs auf Langrille, die die Fans schon das ein ums andere Mal live genießen konnten (denn auf den Bühnen sind sie wirklich fleißig). Solide Rockunterhaltung mit Biss!

07.01.2010

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