Iron Maiden - Brave New World

Review

Iron Maiden „Brave New World“. Ich kann’s selber kaum glauben, ich hab eine – nein, sogar zwei Iron Maiden CD’s, denn ich mußte auch gleich die Single haben. Da sind zwei flotte live Tracks drauf und ein CD-ROM Video. „Wicker Man“, die Single, ist kommerziell und geht ins Ohr, hat einen mitsingbaren Chorus und am Schluß auch noch das Festival-freundliche „woho-woho“, leicht zu erkennen und auch für ganz unmusikalische Fans sicher kein Problem. Persönlich war ich ja nie ein Maiden-Kenner, bis auf „Bring your daughter to the slaughter“, was mal in den englischen Top of the Pops war. Die Rückkehr von Bruce Dickinson macht „Brave New World“ zu einem Muß für alle Maiden-Fans und auch alle anderen Metalheads, welche diese Richtung lieben. Als Maiden rauskam (entstanden aus der Punk-Szene, wo Metal am absterben war) nannte man die Richtung „New Wave of British Heavy Metal“ – ob die Welle jetzt noch so neu ist…Nun gut. Nach mehrmaligem Anhören der CD finde ich die Scheibe eigentlich ganz gut, klassische Riffs und überaus lautes Schlagzeug im Mix, Bruce ist stimmlich auch toll in Form und songs wie „The Mercenary“, „Ghost of the Navigator“ und mein persönlicher Favorit nach der Single „The Thin Line Between Love And Hate“ sind, auch wenn’s nun nicht gerade was Neues ist, schon allein wegen Bass und Schlagzeug anhörbar. Eine richtige Metal Hymne gibt’s auch mit „The Silent Planet“, zwei eingefleischte Maiden Fans sagten zu mir, daß dies das absolut beste Stück sei. Ja und da ist sogar noch ein Song wo Azazel genannt wird. Was will man mehr….

29.05.2000
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