Nattvind - Subuniverses

Review

Der Werdegang von Nattvind hat ja nichts ausgelassen von Black Metal über Doom bis Gothic. Die aktuelle CD „Subuniverses“ präsentiert sich sehr glatt gebügelt, mit geradlinigen Riffs, flächigen Keyboards und schunkeltauglichen Songs. Selbst bezeichnen sie sich als Crossover zwischen HIM, Katatonia und NWOBHM. Diese Sichtweise ist durchaus vertretbar, dennoch vermisst man die Highlights dieser Stilistiken. Vor allem Sänger Geoff klingt zuweilen ziemlich schräg und ausdruckslos. Da ist die CD schon so kurz mit 35 Minuten Spielzeit und doch kommt eher Langeweile als Begeisterung auf. Alles klingt wie schon mal da gewesen und irgendwie nur halbgar. Besonders übel kreucht die Ballade „Walk With Me“ daher, bei deren Gesangslinien sich die Zehennägel biegen, das es nur so eine Wonne ist. Irgendwie schwer zu glauben, dass übermäßiger Konsum dieser CD gesund sein soll. Mit einem besseren Sänger ginge die CD ja noch als netter Fahrstuhl-Gothic durch, aber so reicht es doch nur zum unteren Mittelmaß.

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31.07.2002

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