Nuclear Assault - Third World Genocide

Review

Nach dem desaströsen Auftritt beim Wacken Open Air vor einiger Zeit mußte man für die alten Helden von NUCLEAR ASSAULT schon das schlimmste fürchten. Reunions die die Welt nicht braucht… Ganz so schlimm ist es jetzt auf „Third World Genocide“ dann aber doch nicht geworden. John Conelly hat zwar immer noch nicht singen gelernt und musikalische Wunderdinge werden hier auch keine verbrochen, aber mit „Price of Freedom“, „Human Wreckage“ und „Defiled Innocence“ stehen zumindest drei Tracks auf der Scheibe, mit denen NUCLEAR ASSAULT fast wieder an alte („Survive“/“Handle with care“-) Zeiten anknüpfen können. Das heißt es wird immer noch der gute, alte Thrash mit zum Teil D-Zug-artigen Hardcorepassagen verbunden. Vom heutzutage so beliebten Metalcore sind NUCLEAR ASSAULT aber glücklicherweise immer noch Welten entfernt.
Dem positiven Teil der Scheibe stehen aber auch leider solch „spaßige“ Nummern wie „The Hockey Song“, „Long haired Asshole“ und „Whine & Cheese“ gegenüber, schwacher Mist den die ASSAULTIES eigentlich nicht nötig hätten. Einen sehr seltsamen Humor haben die Kerle ja schon immer gehabt, wie auf der ’87er „The Plague“ EP bei „ButtFuck“ nachzuhören ist…
Der erwartete Totalcrash ist also mit „Third World Genocide“ zum Glück ausgeblieben und die Burschen haben nochmal die Kurve gekriegt und ein insgesamt ganz ordentliches Album vorgelegt. Die selbstgelegte Meßlatte wird aber zu keiner Zeit übersprungen.

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08.11.2005

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