Second Decay - Kaltes Weisses Licht MCD

Review

Lange Zeit war es ruhig um das deutsche Elektro-Duo Second Decay und seit dem 99er Album „Hotels“ gab es nichts Neues von den Herren Purwien und Sippel zu hören. Durch Komplikationen in den letzten beiden Jahren (gescheiterte Verhandlungen mit einem Major-Label, Studioumbau) zogen sich die Arbeiten am neuen Album immer weiter hinaus, im Oktober soll der Longplayer nun jedoch endlich das Licht der Welt erblicken. Vorbote ist die 5-Track-Maxi „Kaltes weisses Licht“, die die Zeit bis zum Release des neuen Albums verkürzen soll. Der Titeltrack „Kaltes weisses Licht“ ist in zwei Versionen vertreten: Zunächst in einem für Second Decay-Verhältnisse eher ungewohnt danceorientierten Clubsound, anschließend in einer „klassischen“ Second Decay-Version. Beide Versionen sind dank der Eingängkeit des Songs sehr nett anzuhören und die Melodie setzt sich schnell im Gehörgang fest. Mit „Format“ folgt dann die meiner Meinung nach ziemlich schwache B-Seite, die vor allem wegen der wenig innovativen Aneinandereihung von Abkürzungen bei mir keinen Blumentopf gewinnen kann. Den Abschluss bilden schließlich zwei Remixe von Tracks des letzten Albums: Der ordentliche „Egotrip-Remix“ von „Für immer“ sowie der fürchterlich technoide „Digital South-Remix“ von „Land unter mir“. Somit trotz des gelungegen Titeltracks insgesamt eine Maxi mit Licht und Schatten …

30.08.2001

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