Soleilnoir - Drown

Review

Soleilnoir haben sich 1999 in Frankfurt a.M. formiert und stecken sich selbst in die relativ große Schublade des „Alternative Metal“. Was uns hier aber durchaus fett aus den Boxen beglückt, würde ich eher noch in der Sparte Stonerrock eingrenzen. Die Band mit dem Genre-untypischen Namen klingt doch sehr nach 7Zuma7, mit ein bisschen Tool-Anleihen und Tendenz zu härteren Riffs. Insgesamt war ich doch sehr positiv überrascht, vor allem von der absolut professionellen Produktion (Bazement Studios). Die Songs sind abwechslungsreich und gehen relativ schnell ins Ohr. Auch erstaunlich, dass hier eine Frau solch starke Grooves trommelt. (Jaja, in Sinne der Emanzipation hätte ich mir diesen Kommentar sparen müssen.) Von dem ziemlich rudimentär schwarz-weiß kopierten Cover sollte man sich auf gar keinen Fall abschrecken lassen. „Drown“ ist eine überaus hörenswerte Sache, die locker mit etablierten Bands mithalten kann. Solche Bands lassen einen fast den Verlust von Kyuss ertragen. Da bleibt eigentlich nur noch Frage: Wann kriegen die Jungs endlich einen Record-Deal?

28.05.2001

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