Stereoflux - Stereoflux

Review

Man sagt ja, die globalisierte Welt sei total vernetzt und Entfernungen quasi ohne Bedeutung. Dennoch hat es ganze zwei Jahre gedauert, bis die Platte der Südkalifornier STEREOFLUX zu uns gefunden hat.

Auf ihrem selbstbetitelten Debüt geben sich die vier Musiker bescheiden. Man bewegt sich irgendwo zwischen Alternative Rock, Powerpop und altem Grunge-Flair, die Spuren im Sand deuten hier und da auf klassischen NIRVANA und FOO FIGHTERS Sound. Richtig rocken können sie zwar auch, doch bei STEREOFLUX geht es weniger um erdige, wuchtige Gitarren sondern ganz einfach bodenständige Songs ohne großartigen Studiokleister und Effekthascherei. Zwar könnte der Klang ruhig noch ein bißchen mehr Druck vertragen, gerade wenn man bei Gitarren und Schlagzeug ein bißchen mehr Kraft reinsteckt, aber ansich passt der rohe Sound zu den eher melancholischen Songs, die das Leben schreibt.

Echte Knaller und Dauerohrwürmer sind nicht dabei, die Band vermag es trotzdem, den Hörer bei der Stange zu halten und für einige Höhepunkte in den facettenreichen Stücken zu sorgen. Persönlich ist mir der Gesang von Bandhäuptling Aleks aufgefallen, der es doch tatsächlich schafft, an einigen Stellen Erinnerungen an Midge Ure zu wecken.

Solide Platte, die es trotzdem schwer haben wird, sich zu behaupten.

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20.04.2009

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