Vanguard
"Succumbra" - Song By Song

Special

Kommentare zu den Songs von Sängerin Suvi G und Sänger J. Grym

Vanguard

Asylum

Suvi G: „Asylum“ ist einer der neueren Songs auf „Succumbra“. Ursprünglicher Arbeitstitel war „Starting Song“ weil er einfach so stark rockt und es lustig ist, mit diesem Song die Proben und Auftritte zu beginnen. Heutzutage nennen wir das Stück „The Finishing Song“, da es uns in gute Stimmung nach den Proben bringt, wenn der Song auch zuletzt gespielt wird.

J.Grym: „Asylum“ ist ein Liebeslied, in welchem es darum geht, Zuflucht in den Armen von jemandem zu finden und das Herz im sicheren Hafen zu heilen.

Forgive

Suvi G: Dieser Song ist ebenfalls nicht sehr alt. Wir sind stolz auf die Gesangs-Dialoge und die Power. Unser Drummer Tipi brachte neue Dynamik in den Song, indem er im Chorus die Backing-Vocals übernommen hat. Wir nennen das Lied auch „Ee-pili-pili“, aufgrund des Versuches unseres Pianisten Lari, das Hauptthema den anderen während der Proben zu erklären.

J.Grym: „Forgive“ erzählt eine Geschichte darüber, wie man alles verliert und eins wird mit dem Kummer, aber dennoch an der unsterblichen Liebe festhält, auch wenn der Tod versucht, diese zu stehlen.

Amoricide

Suvi G: „Amoricide“ ist ungefähr genauso alt wie „Forgive“. Hierbei handelt es sich um den balladesken Teil von VANGUARD, aufgrund dieses Songs konnten wir die meißten Demos absetzen.

J.Grym: „Amoricide“ zeichnet ein Bild von Liebe, welche sich von Passion in etwas negatives und bedrückendes verwandelt hat. Es gibt nur noch einen Ausweg: die Liebe zu töten.

Excarnation

Suvi G: Dies ist ein altes Stück. Wahrscheinlich der erste Song von VANGUARD überhaupt. Wir dachten ursprünglich daran, diesen nicht für „Succumbra“ zu verwenden. Aber die neuen Gesangsmelodien und die exzellenten Cello Solos retteten den Song. Wir sind jetzt richtig stolz auf das Lied.

J.Grym: In „Excarnation“ wird der Leser entführt zu einer rituellen Versammlung wo uralte Rituale praktiziert warden.

Ephemeral

Suvi G: Unser neuester Song. Während des Songwritings arbeiteten wir richtig wie eine Band zusammen. Im Gegensatz hierzu wurden die älteren Stücke während der Zeit Stück um Stück weiterentwickelt. Das ist eine großartige Aussicht für das nächste Album, da die Arbeiten denen für dieses Stück gleich sein werden.

J.Grym: Es ist eine Geschichte darüber, in einem Kreislauf zu Leben aus Dekadenz und Dämonen im eigenen Kopf zu bekämpfen.

Bitheon

Suvi G: Die Basis von „Bitheon“ dürfte aus der gleichen Zeit wie „Excarnation“ stammen, geriet allerdings für einige Jahre in Vergessenheit. Der Song trat wieder in Erscheinung um das Jahr 2001, in welchem zum Beispiel die Gesangsmelodien geboren wurden. Die Cello Parts wurden ein Jahr später komponiert und arrangiert. Einer meiner persönlichen Favoriten.

J.Grym: Liebe und Passion sind in diesem Song gemischt zwischen drei Leuten, und Verehrung sowie Verlangen übernehmen die Führung.

Homecoming

Suvi G: Eine weitere Ballade. Mit Hit Potenzial, wie viele behaupten. Die Gesangsmelodien wurden ursprünglich von einer Freundin von uns komponiert, aber Ihre Stimme ist sehr unterschiedlich zu meiner und die Melodie passte nicht zu meiner Stimme. Ich arbeitete vier Jahre an der neuen Melodie.

J.Grym: Dieser Song versucht ein Bild zu malen des herannahenden Winters und des sterbenden Sommers.

Nova

Suvi G: Einer der ältesten Songs. Er wurde trotz seines hohen Alters kaum verändert.

J.Grym: Diese Lyrics beschreiben die Reise unserer Sonne vom Anfang bis zum letzten Atemzug.

Wurmtod

Suvi G: „Wurmtod“ hieß ursprünglich „Ultradoom“ und dauerte doppelt so lang als die jetzige Version auf dem Album. Dieses Stück ist ebenso sehr alt, wurde aber für „Succumbra“ drastisch neu arrangiert. Um die Gesangsmelodie zu komponieren benötigte ich einige Texte zum jammen, also nahm ich das erste Teil, das ich in unserem Proberaum fand, eine Absinth Flasche welche diese französische Strafe auf dem Label hatte. Auch wenn es ein Witz war, passte es seltsamerweise perfekt.

J.Grym: Wenn jemand so unter den Angriffen der eigenen Dämonen im Kopf leidet, daß die Person Hilfe von der grünen Fee benötigt (für all jene, die wissen was dies bedeutet), um zu flüchten, wird die Person die Gefühle in diesen Texten wieder finden.

25.08.2005

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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