Black Shape Of Nexus
Dudefest 2009
Konzertbericht
Weiter im Text, als nächste sind KYLESA aus Savannah, Georgia dran. Mit experimentellem Sludge Metal mit einer Prise Psychedelic Rock und bereits vier regulären Alben im Gepäck kommen sie auf die kleine Jubez-Bühne. Schon rein optisch bilden sie ein ungewöhnliches Bild, denn zum einen steht zum ersten und einizgen Mal an diesem Abend eine Frau auf der Bühne, nämlich Laura Pleasants, die Gitarre und Vocals beisteuert, aber noch viel außergewöhnlicher ist die Tatsache, daß KYLESA gleich mit zwei Drummern aufwarten, die parallel spielen. Das Publikum hat seit den Hardcore-/Grind-Truppen vom späten Nachmittag gewechselt, und die sechsköpfige Formation scheint doch nicht allzu unbekannt zu sein unter den Dudefest-Besucher, denn die feiern schon ganz gut mit. Die Kompositionen von KYLESA sind sehr abwechslungsreich, mal abgedreht, mal tieftraurig, mit immer sehr prägnantem Drumming und spannendem Gesang, bei dem sich die Vocals von Pleasants mit mal kreischigem, mal klarem männlichen Gesang, vom zweiten Gitarristen Phillip Cope, abwechseln. Da der Sound nicht der beste ist im Jubez sind die zahlreichen Nuancen der Stücke nicht so gut herauszuhören, machen aber dennoch Spaß.

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Ruth Haberhauer 
































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