Coliseum
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Konzertbericht
NUR: Das mag jetzt eine sehr subjektive Einschätzung sein, aber dem Herr am Bass sollte unbedingt mal einer sagen, dass sein Gebahren eher einem MÖTLEY CRÜE-Konzert stehen würde, als einer Crustcore Show. Äußerlich schwer an Garth Algar von „Wayne’s World“ erinnernd, hüpft der Gute wie ein Hampelmann mit Herzrhythmusstörungen über die Bühne, streckt den Anwesenden laufend seine Zunge entgegen und tritt so ausdauernd Luftlöcher, dass ich Angst habe, er könnte hintenüberkippen und sich was tun. Nun gut. Wie gesagt, sehr subjektiv das. Und hat ja schließlich auch nichts mit der dargebotenen Musik zu tun, die ist natürlich völlig in Ordnung und bietet einen soliden Querschnitt durch das bisherige Schaffen der Band. Man merkt dem Publikum allerdings an, dass es schon etwas satt ist und den Großteil seiner Energie bereits bei KVELERTAK und BISON B.C. verbraucht hat. Schade, aber es war eben auch ein langer Abend mit drei Bands. Und es war ein guter und vor allem ein lauter. Nur das nächste Mal bitte nicht wieder an einem Montag.
Text: Sebastian Struch
Fotos: Haslauer
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