Megadeth
Rückkehr zu Megadeth

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MEGADETH-Bassist David „Jr.“ Ellefson zu seiner Rückkehr zur Familie:

Das ist der Anfang und der Beginn des nächsten Kapitels. [Die Reunion] hätte zu keinem besseren Zeitpunkt stattfinden können. Dazu kommt noch, dass keiner von uns es geplant […] hatte, was mir immernoch eine Gänsehaut macht. Wir sind alle froh, hier zu sein.
Wenn es überhaupt jemals eine Zeit gegeben hat, sich Gedanken um eine Rückkehr zu machen, dann war es jetzt. „Rust in Peace“ ist eine musikalisch progressive Album, die nicht zuletzt meine Handschrift trägt.
Dave [Mustaine] meinte: „Ich hätte Dich gerne wieder dabeim, wenn Du dabei sein willst. Die Tür steht offen, lass‘ uns loslegen.“ Also habe ich einen Bass in mein mAuto geschmissen, meine Frau angerufen, die auch nur sagte: „‚Geh‘! Du gehörst zu MEGADETH.“ Sie hat immer schon gewusst, dass nicht mehr bei MEGADETH zu sein, ein ungelöstes Problem in meinen Leben war. Es stellte ein ungelöstes Problem für die Fans und wohl auch für Dave dar. Von daher war eine Rückkehr die nur die logische Konsequenz.
Es fühlt sich großartig an, jeden Abend „Peace Sells…“ zu spielen. Wenn Du ein Metalhead bist, dann ist das irgendwie der Soundtrack zu Deinem Leben.
Dann auch noch der Typ zu sein, der diese [prägnante] Bassline gespielt hat und es dann über MTV so derart in Mainstramkultur transportiert zu haben, das ist schon sehr cool.

Dave fragte nur: „Bist Du dabei?“, ich sagte:“‚Yeah.“ und er umarmte mich und meinte: „Gut, dann spiel‘ gleich mal auf einem neuen Track!“. Ein großartiges, direktes Einfahren auf den MEGADETH-Freeway.

[Die Shows zusammen mit METALLICA, ANTHRAX und SLAYER, den „Big Four“ des Thrash Metal] zeigt doch, dass Thrash nicht totzukriegen ist.
Indem wir [vier] uns zu dieser Brigade zusammenschließen zeugt davon, wie groß diese Bewegung geworden ist. Es ist etwas, das wir geschaffen haben, etwas, das nur uns gehört, für immer. Und wir leben [sogar] noch, um davon berichten zu können.

Quelle: Megadeth
14.03.2010
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