Kein Cover

Dreadful Shadows - The Cycle

Review

Die Berliner Gothic Rocker Dreadful Shadows setzen mit ihrem nun schon vierten Langeisen zum großen Sprung an. Nach den zwei Singles „Twist in my sobriety“ und „Futility“, die beide Hitpotential besitzen, kommt mit The Cycle nun der dazugehörige Longplayer. Die Ernüchterung folgt dem ersten Hören auf dem Fuß: Irgendwas ging verloren. Zwar hat man wieder wirklich gute Songs am Start, erneut hat man seinen Sound erweitert, und mit Gitane Demone ist sogar ein bekannte und begnadete Sängerin an dieser Platte beteiligt, aber mir fehlt etwas, etwas was die früheren Platten hatten. Die Songs sind in meinen Augen zu stark auf modern getrimmt worden, auch scheint die Platte nicht mehr die Tiefe des Meilensteines Buried Again zu besitzen. Man klingt ein wenig zu beliebig, was aber nicht heißen soll, das die Dreadful Shadows nicht ihren eigenen Stil haben. Ich vermisse einfach das alte Feeling, welches die Vorgänger so hörenswert machte. Auch ging das Düstere verloren, selbst wenn die Melancholie weiterhin eine wichtige Rolle bei dem Quartett spielt. Beileibe keine schlechte Scheibe, aber einfach nicht der Überflieger, den ich von den Dreadful Shadows erwartet hätte…

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01.09.1999
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