From Ashes to New - Blackout
metal.de Redaktion 
„Blackout“, das nun schon vierte Studioalbum der US-amerikanischen Nu-Metal-Band FROM ASHES TO NEW, nimmt uns mit in eine schon fast prä-apokalyptische Welt. Zwischen Widerstand und Zusammenbruch, kickt uns die „Blackout“-Platte mit jedem Track ein Stück voran um weiterzumachen und nach vorn zu schauen.
Musikalisch bekommen wir auf „Blackout“ eine mitreißende Mischung aus Hard Rock, Nu-Metal, Elektronik und Alternative geboten. Die Rap-Parts von Matt Brandyberry sorgen für die gewohnten Brüche und Umbrüche im Drive der Musik, und bilden doch eine energische, wütende und auch befreiende Harmonie mit dem Gesang von Danny Case.
FROM ASHES TO NEW erschaffen einen wundervollen und mitreißenden Blackout
„Blackout“ darf als buntes Feuerwerk der traurigen Gefühle verstanden werden, während „Heartache“ und „Nightmare“ noch zum Aufwärmen sind und wir eher vorsichtig den Takt mittippen, treibt uns der dritte Track der Platte „Hate me too“ endlich voran, die Klangfarbe wird wütender und wir wollen gemeinsam mit FROM ASHES TO NEW den Weltschmerz rausschreien. Es folgt „Hope you’re Happy“ und der angekündigte Blackout setzt ein – der Song startet ruhig und die Rhythmik bleibt vorerst beständig, bis nach der Hälfte des Songs die Beherrschung nachlässt und wir dem Druck Luft machen müssen, unterstürzt werden wir dabei von emotionalen Shouts und virtuosen Gitarren. Die nachfolgenden Tracks ummanteln uns mit Melancholie, Verzweiflung und Wut und doch sind wir getragen von etwas Optimistischen, dass uns befreit und in den Arm nimmt und einen Call to Action in jede Zelle des Körpers bringt.
FROM ASHES TO NEW zeigen mit den zwölf Tracks auf „Blackout“ die Facetten der Krise, und auch wenn alles um uns zusammenfällt, sie bleiben da und tragen uns in bessere Zeiten – bis der Blackout vorbei ist und wir gefordert sind uns aus der Asche zu erheben!
Review von Diana Heinbucher
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