Guerrilla - On Target

Review

Guerrilla heißt im Spanischen Kleinkrieg. Ganz und gar nicht klein, geben sind jedoch unsere Kölner Guerrilleros hier, vor allem ihre Sprüche sind so richtig groß. Ich zitiere: „…abgesehen davon, kann der Band alleine schon auf Grund der Größe der Geschlechtsteile niemand so schnell das Wasser reichen.“ Tja, aber wer schon solche Statements abliefern kann, muß wenigstens auch für die entsprechenden Beweise sorgen. Also runter mit den Hosen, meine Herren! 😉 Von der anderen Seite her gesehen, muß ich jedoch eingestehen, daß jemand, der ein wirklich qualitatives „auf die Fresse“ Album abliefert, auch die Berechtigung zum Scheiße labern hat. „On Target“ kann sich wirklich hören lassen. Irgendwie schaffen sie es, das alte 80er Jahre Thrash Flair rüberzubringen, ohne aber auch nur im geringsten altbacken zu klingen. Immer wieder fallen mir die Namen Forbidden, Pestilence, aber auch In Flames ein, wenn „On Target“ gerade in meinem CD-Player Dauerrotation hat. Als besonderer Anspieltipp sei hier noch Track 5, „Red Moon Rising“ genannt. Es bleibt nur noch die Frage übrig, wann die Herren der einschlägigen Plattenfirmen, endlich mal gedenken aufzuwachen?

17.08.2001

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1 Kommentar zu Guerrilla - On Target

  1. stativision sagt:

    ja, hab die jungs gestern live gesehen, ihre primären geschlechtsorgane waren gewaltig ;P schade, dass fenris nicht da war. egal. super drummer und gute musik, nur gar nicht mehr mein stil.

    7/10