Inallsenses - Hysterical Psychosis

Review

Nun ja, auch wenn sich die Jungs con INALLSENSES selbst als Death-Metal-Band deklarieren soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass die Italiener auch locker als moderne Thrash-Metal-Kapelle durchgehen würden. Die Jungs, die bereits 1997 ihr Debüt „Escape Of Natural World“ auf den Markt gebracht haben, legen im Jahr 2010 den Nachfolger des 2008 erschienenen „The Experience“ nach.

Das neue Album hört auf den Namen „Hysterical Psychosis“ und kann insgesamt als ein amtliches Werk eingestuft werden. Die zehn Tracks inkl. Opener können sich wirklich hören lassen. Zwar herrscht die ganze Zeit über ein recht klinischer Sound, die Instrumentalisten und Sänger Ruggero Formicola wissen jedoch, wie sie ihre Nummern gut in Szene setzen. Stücke wie „Red Line“, „Tommy´s Grave“, „Psycho Killer“ oder „This World“ sind gut abgehende Kreationen, die ziemlich schnell in den Nacken übergehen. Dabei achten die Mannen auch immer auf eine Portion Melodie bei den Stücken, so dass die Mucke nicht zu stumpf erscheint.

Allerdings haben die Songs nicht unbedingt das Zeug dazu, aus der Masse heraus zu stechen, da es wesentlich innovativere Truppen des Genres gibt. Wer jedoch auf gut gemachte Hausmannskost steht, der sollte INALLSENSES und „Hysterical Psychosis“ ruhig mal antesten.

02.01.2011

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