Ritual Day - Devila Grantha

Review

KURZ NOTIERT

Mit „Devila Grantha“ von RITUAL DAY findet über den Vertrieb von EINHEIT PRODUKTIONEN ein weiteres Album aus Asien, genauer der chinesischen Hauptstadt Peking, den Weg in unsere Gefilde. Als weitere Konstante hat auch auf „Devila Grantha“ Andy Classen Hand angelegt und das Album gemixed und gemastered. Dabei ist der Sound der Black Metaller zwar druckvoll und klar, aber leider auch etwas zu klinisch ausgefallen, was insbesondere bei den Drums den guten Gesamteindruck stört. Hieran spürt der Hörer deutlich, dass die Band die frühen skandinavischen Wurzeln ihrer ersten Veröffentlichungen hinter sich gelassen hat und nach einem modernen Sound strebt.

Orientalische und exotische Klänge werden sparsam in das Gesamtbild eingebracht, in den besten Momenten wie beim abschließenden „The Dead Sea Boundless“ wirken diese experimentellen Elemente belebend und lassen diese Stücke aus dem restlichen eher gleichförmigen Material herausstechen. Hier wünscht man sich mehr Mut zur weiteren Integration dieser Elemente, es funktioniert doch!

 

19.03.2018

Stellv. Chefredakteur

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