Skindred - Smile

Review

Soundcheck August 2023# 12 Galerie mit 19 Bildern: Skindred - The Smile Tour 2023 in Hamburg

SKINDRED spielen keine Spielchen und wenn dann spielen sie hart nach ihren eigenen Regeln. Die Waliser Nu-Metal-Reggae-Liga setzt mit ihrem neuen Album „Smile“ dieses mehr als unter Beweis. SKINDRED bezeichnen sich selbst als eine Mauer, die es nur schwer einzureißen gilt. Dies hat weniger etwas mit stoischer Ignoranz zu tun, sondern mehr mit einem Standing, welches sich die Band in 25-Jahren Bandgeschichte schwer erarbeitet hat. Wo SKINDRED drauf steht, ist auch SKINDRED drin. Und was die Formation um Benji Webbe als ihren Auftrag sieht, ist es gute Laune zu verbreiten. Denn dass ist, laut Aussagen des Fronters, etwas woraus er selber seine Kräfte zieht. Wenn er bei Live-Shows in strahlende Gesichter sieht, wie könnte man auch anders. Also… just „Smile“!! Gleichzeitig geht es der Band um die Präsenz ihres Durchhaltevermögens in der Branche.

SKINDRED bringen Lächeln und Liebe

Viel Präsenz nehmen auf der neuen Scheibe definitiv die groovelastigen und eingängigen Melodien ein. Ein „Gimme That Boom“ geht direkt in den Kopf und bleibt dort für eine Weile stecken. Gute-Laune- Track on point. Ohne viele Schnörkeleien und verkopfte Techniken. Eher frei von der Leber und dafür mitten ins Gedächtnis. Und falls sich wer fragt, ob diese Mischung aus Reggae und Nu Metal Vibes auch nach 25 Jahren funktioniert, einfach Ja!! Weiteres Beispiel ist ein „Life Thats Free“, welches definitiv in eine funkigere Kerbe haut, einen aber gleichzeitig eine saftige Hookline und ein tiefgehendes Gitarrenriffing um die Ohren zimmert.

„Smile“: Zwischen Gospel-Chor Attitüden und metallischem Funk

Hymnische Reggae-Vibes liefert uns „L.O.V.E (Smile Please)“. Die Good-Vibes only-Nummer hat fast schon Gospel-Chor-Atmosphäre und ist deutlich weniger metallisch unterwegs. Passt aber tatsächlich in die Thematik der Veröffentlichung und leitet den experimentelleren Teil der Scheibe ein. Bei „Mama“ und „Unstoppable“ geht es nämlich deutlich lässiger und entspannter zu. Die Bandbreite ihres Könnens spielen SKINDRED dabei voll aus. „SMILE“ rangiert zwischen poppigen Hymnen über easy funkige Kompositionen bis hin zu oben genannten Brettern, die mehr als nur den großen Zeh zum Bewegen bringen sollten.

SKINDRED: Die Leichtigkeit, die es manchmal braucht

Benji Webbe und seine Truppe lässt mit „Smile“ eine Platte vom Stapel, die unverkrampfte Leichtigkeit mit sich bringt, aber eben mit den nötigen prägnanten Gitarrenriffs noch genügend harte Spuren hinterlässt. SKINDRED wissen eben, was sie wollen und was nicht. Und am Ende des Tages ist ihnen nur wichtig, dass die Leute Spaß haben. Sollte mit „Smile“ absolut kein Problem sein.

 

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01.08.2023

It`s all about the he said, she said bullshit.

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Skindred auf Tour

07.06. - 09.06.24Rock am Ring 2024 (Festival)Die Ärzte, Avenged Sevenfold, Queens Of The Stone Age, Beartooth, Dropkick Murphys, Kreator, Asinhell, Betontod, Cemetery Sun, Descendents, Enter Shikari, Fit For A King, Guano Apes, James and the Cold Gun, Mudvayne, Neck Deep, Pennywise, Querbeat, Royal Blood, Scene Queen, Skindred, Sondaschule, Wargasm, Green Day, Broilers, Billy Talent, Babymetal, Bad Omens, Electric Callboy, 311, Against the Current, Antilopen Gang, Dogstar, Donots, Jazmin Bean, Kvelertak, L.S. Dunes, Pendulum, Pinkshift, Royal Republic, Schimmerling, Team Scheisse, The Interrupters, The Last Internationale, The Scratch, Trettmann, Underoath, Måneskin, Parkway Drive, Kraftklub, Corey Taylor, Machine Head, Atreyu, Biohazard, Blackout Problems, Body Count, Counterparts, Fear Factory, Hanabie., Hatebreed, Heriot, Landmvrks, Leoniden, Madsen, Malevolence, Of Mice & Men, Polyphia, Thy Art Is Murder, Wanda und While She SleepsNürburgring, Nürburg

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