Tarchon Fist - Apocalypse

Review

Seit fast 15 Jahren sind die Italienischen TARCHON FIST schon „on the road“ und haben sich als Nachfolger von RAIN ihren Platz in der Szene geschaffen. Mit dem vierten Studioalbum „Apocalypse“ wagt sich das Quintett erstmals an ein Konzeptalbum. Thema ist der Dualismus von Gut und Böse, der in der Rivalität von Tarchon und Manth veranschaulicht wird. Der Sound von TARCHON FIST ist eigentlich ziemlich simpel umschrieben: Man scheitert daran, wie IRON MAIDEN zu klingen, und ist ziemlich nah an ACCEPT, was sogar mit einer „Für Elise“-Referenz in ‚Last Human Strength‘ bedacht wurde. Andererseits ist der Schlagzeuger Giacomo Lauretani eher auf der Präsentation seiner eigenen Fähigkeiten bedacht.

Der Kitsch, für den der italienische Power Metal berüchtigt ist, kommt lediglich in ‚Proud To Be Dinosaurs‘ zum Vorschein. Dominant sind aber die Einbeziehung rockiger Klänge, so referenziert ‚Light Of Fire‘ den Sleaze Rock, während ‚Sky Rider‘ eher bluesigere Tendenzen aufweist. Diese Vermischungen sind ungeheuer wichtig, da die Songs sonst nach der Herangehensweise „Malen nach Zahlen“ entstanden sind und frische Ideen fehlen. Somit bleibt unter dem Strich eine respektvolle Hommage, die sich aufgrund fehlender Frische allerdings nicht aus der Masse hervortut.

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29.08.2019

Redakteur mit Vorliebe für Hard Rock, Heavy Metal und Thrash Metal

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