Nailgun Massacre - Backyard Butchery

Review

Yeah, so macht das Laune! NAILGUN MASSACRE aus Holland liefern uns auf ihrem Debütalbum „Backyard Butchery“ Old School Death Metal as fuck! Direkt, voll auf die Zwölf, schnörkellos und brutal holzen sich die Tulpenschlächter durch ihre Stücke, die so klingen, als ob sie Ende der Achtziger entstanden wären. Es passt aber auch alles zusammen: Benannt nach einem Horrorstreifen von 1985, mit geilem Zombiecoverartwork versehen, im Tray steckt sogar noch ein Nagel (Killer!), und dann diese Musik. Die simplen Riffs drücken, hier und da gibt es einen latenten Anflug von Melodie, und die Growls erinnern an manchen Stellen an den guten alten Chris Reifert oder Martin van Drunen. Unterstützung gibt es zudem noch von Paul Speckmann (u. a. MASTER). Zumeist bewegen sich die Stücke im groovenden Midtempo, aber natürlich wird auch mal vehement der Knüppel geschwungen wie in „Nailed To The Wall“, welches sich zu meinem Lieblingssong auf dieser CD entwickelt hat. Neue Facetten oder Aspekte gibt es indes hier gar keine zu entdecken, vielmehr folgen NAILGUN MASSACRE den Pfaden von ASPHYX, AUTOPSY und den gaaaaanz alten DEATH. Das machen sie aber ziemlich gut, wenngleich noch nicht jeder Song wirklich zündet.

15.05.2011

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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