Brutality
Der Diskografie-Check

Special

Nun haben wir in so einigen CD-Besprechungen immer wieder BRUTALITY als Referenz genannt, und auf unserer Seite findet man kein einziges Review dieser Florida-Legende. Asche auf unsere Häupter, da herrscht akuter Nachholbedarf. Daher möchten wir uns an dieser Stelle der Diskografie dieser außergewöhnlichen Band widmen.

Unter dem Namen BRUTALITY existiert diese Band mit Unterbrechungen seit 1987. Dabei gelang den Herren vor allem mit den beiden ersten Alben ein fulminanter Einstieg in die Death-Metal-Szene. Diese Mischung aus brachialer Brutalität und filigraner Melodik war zu diesem Zeitpunkt absolut innovativ. Und auch wenn BRUTALITY nach dem letzten Comeback 2012 mit ihrem vierten Album nicht mehr ganz an die Qualität von früher anknüpfen konnten, ist und bleibt die Band ein Vorbild für viele andere Kapellen. Den großen Ruhm haben eigentlich immer andere eingesackt, die Bewunderung der Fans jedoch war und ist BRUTALITY stets gewiss.

Vielleicht sind die Jungs sowas wie die Urväter des melodischen Death Metal, keinesfalls zu verwechseln mit Melodic Death! Aber das muss man den Experten natürlich eigentlich nicht extra sagen. Und die wissen natürlich auch seit den frühen 90er Jahren, dass Florida nicht nur ein Paradies für Rentner ist, sondern auch im Todesblei für jede Menge sonnige Gemüter sorgt.

Brutality Band

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01.04.2020

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2 Kommentare zu Brutality - Der Diskografie-Check

  1. Knirps sagt:

    Ich kenne die Band seit 1994. Habe aber die Alben selbst nur sporadisch angehört und nie in Ruhe. Jetz über 20 Jahre später über wo ich über viel besserem Equipment höre sind die ersten beiden Alben wirklich eine Wucht. Die Produktion ist sehr gut. Aber insgesamt reiht sich Brutality ein in eine von vielen „guten“ Bands im Death Metal. Ich denke wie man deren Alben mit ihrer Großartigkeit interpretiert hängt damit zusammen womit man früher im Death Metal aufgewachsen ist. Ich hatte um 1993 oder 1994 deren Alben nicht und niemand im Freundeskreis konnte sie mir ausleihen.

    Danke fürs Juwel ausgraben. Gute Alben um den schon fast toten Death Metal Sound kennenzulernen.

  2. Roastbeef sagt:

    Sehr,sehr starke Combo! Habe mich grad, quasi rückwärts nochmal durchgehört! In „Sea of ignorance“ hatte ich damals nur kurz reingehört , heute musste ich sie mir kaufen,weil, macht Bock!!!