Ofermod - Drakosophia

Review

Galerie mit 10 Bildern: Ofermod - Braincrusher In Hell 2024

Die Frühphase von OFERMOD war ja bekanntermaßen von diversen Unterbrechungen und Startschwierigkeiten gekennzeichnet. Diese hatten ihren Ursprung nicht unwesentlich in Bandkopf Mika „Belfagor“ Hakolas regelmäßigen Aufenthalten hinter schwedischen Gardinen. Seit er sich aber primär auf seinen Glauben und auf die Musik konzentriert, in der er diesen verarbeitet, hat sich über die Jahre auch ein regelmäßiger Veröffentlichungsrhythmus eingestellt. Und so steht uns nun mit „Drakosophia“ das fünfte komplette Album des umstrittenen Musikers ins Haus.

OFERMOD drehen nur leicht an den Stellschrauben

Darauf ist Belfagor nach wie vor das einzige feste Mitglied von OFERMOD, den Gesang übernimmt diesmal statt Nebiros von MALIGN, der auf dem letzten Langspieler „Mysterium Iniquitatis“ zu hören war, ein gewisser Adeptus. Dieser klingt etwas weniger grölig und nicht ganz so angestrengt wie sein Vorgänger, was durchaus eine positive Entwicklung darstellt. Dadurch sind auch die Texte noch etwas klarer verständlich, schließlich kann man die okkulten Qliphoth-Lehren ja auch schlecht mit Socken im Maul in die Welt tragen.

Musikalisch bleibt Schuster Belfagor weitestgehend bei seinen Leisten und liefert erneut seine Interpretation klassischen schwedischen Black Metals mit leichter Todesblei-Schlagseite. Diese fällt bei OFERMOD wie üblich ein wenig sperriger aus als etwa bei den Kollegen von WATAIN. Das Tempo ist dabei überwiegend flott gehalten und in den besten Momenten spielen sich OFERMOD bei Stücken wie „Aichah Kandisha“ oder „Sinister Acolyte“ zwischen manischen Leads und bitterbösem Tremolo in einen regelrechten Rausch.

Der starke Rausschmeißer „The Painful Movers“ zitiert zudem gekonnt finstere DISSECTION-Melodien, während man bei „Belialistic Gra’al Codex“ zeigt, dass man auch episches Midtempo umzusetzen weiß. Als zweischneidiges Schwert entpuppen sich wiederum die Chöre, die bereits auf dem letzten Album eingesetzt und auf „Drakosophia“ nochmal deutlich ausgebaut wurden.

Zwischen Gnostizismus und Dadaismus

In moderater Dosierung sorgen sie bei Songs wie „Vineyards Of Gomorrah“ oder dem Titelstück durchaus für einen Hauch zeremonieller Erhabenheit. An anderer Stelle, z. B. bei „Malat Atat“ und ganz besonders bei „Zazas Zazas Nasatanada Zazas“ geraten die hysterisch herausgefeuerten Anrufungen aber etwas anstrengend und bisweilen unfreiwillig komisch. Hier bewegen sich OFERMOD teils hart an der Grenze zwischen Gnostizismus und Dadaismus, da wäre weniger vielleicht mehr gewesen.

Kann man über kleinere Schwächen hinwegsehen, sich mit der kontroversen Personalie Mika Hakola arrangieren und wird man zudem nicht von den abseitigen religiösen Inhalten abgeschreckt, so kriegt man hier von OFERMOD wieder einen authentischen, ziemlich unangepassten Batzen schwedischen Schwarztodes um die Ohren gehauen. Dieser bietet durchaus solide Kost für Genre-Fans, zu den frühen Bandklassikern „Tiamtü“ und „Thaumiel“ schließen OFERMOD damit aber auch weiterhin nicht ganz auf.

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26.09.2025

"Musik hat heute keinen Tiefgang mehr." - H.P. Baxxter

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27 Kommentare zu Ofermod - Drakosophia

  1. zircular sagt:

    Stangenware mit wenig Wiedererkennungswert, von einer Band, die mehr vom Namen als qualitativ ansprechender Kost lebt

    4/10
  2. ultra.silvam sagt:

    Edgelord Stangenware um genau zu sein. 0815 Black Metal der nicht mal beim Anecken versucht irgendwie kreativ zu sein. Hauptsache gegen die „moderne“ Welt und alles was woke und links ist hetzen.

  3. metal-maniac sagt:

    Für mich eine Band, die mehr vom Zirkus drum herum lebt als von der Musik selbst. Die zwei neuen Vorab-Songs finde ich mal wieder bestenfalls „ganz nett“.

  4. Kazanian sagt:

    Ich habe mir den hier verlinkten Song drei Mal auf YT angehört und bin aufgrund der sehr negativen Stimmen hier in den Kommentaren sehr positiv überrascht. Klar, das Stück erfindet das Rad nicht neu, ist aber sehr agressiv und dennoch nicht platt gespielt und tatsächlich auch mit dem semiklaren Gesang gegen Ende alles Andere als komplette Stangenware.
    Klar, vom Inhalt kann man halten was man will. Ich habe da sowieso nur sehr oberflächliche Kenntnisse was diese kabbalistischen okkulten Dinge angeht, aber Ofermod ziehen das zumindest auch konsequent durch.
    In dem Sinne ist das für mich auch wirklich noch Black Metal, schwarz, satanisch und definitv auch theatralisch.

    8/10
  5. 100jahre sagt:

    Ich wollte auch was ähnliches schreiben wie Kazanian,
    endlich mal richtiger Black Metal

    8/10
  6. ultra.silvam sagt:

    Endlich wieder Incel/Edgelord Black Metal bei dem man einfach mal frei dazu stehen kann wie zurückgeblieben man doch eigentlich ist 😂😂😂😂

  7. metal-maniac sagt:

    Also sorry, wenn’s euch gefällt ist das natürlich vollkommen in Ordnung aber ein wenig semiklarer Gesang macht für mich aus Stangenware noch lange nichts Besonderses. Platt gespielt trifft den Nagel komplett auf den Kopf.

  8. Hans Völkel sagt:

    @ultra.silvam
    Du hast doch deinen Standpunkt zur Band in deinem ersten Kommentar eindeutig dargelegt. Aber sind solche Rundumschläge wirklich nötig? In dieser sowie in diversen anderen Rezensionen auf metal.de wurde ja sehr deutlich darauf hingewiesen, dass Mika Hakola durchaus nicht unproblematisch ist. Auch von den Kommentierenden hat hier niemand die Person Mika Hakola glorifiziert oder das religiöse Brimborium, zu dem man sicherlich geteilter Meinung sein kann. Derartige Verbalinjurien wie in deinem letzten Kommentar kannst du dir also bitte in Zukunft sparen. Danke.

  9. ultra.silvam sagt:

    @Hans Völkel: weißte was, metal.de war für mich Anfangs insbesondere wegen der peinlich ahnungslosen Verrisse von Black Metal Klassikern immer eine Witznummer, aber ich fand das hat sich in den letzten Jahren, wohl durch Erweiterung des Teams, geändert. Dennoch, metal.de steht für mich zunehmend für eine Seite wo Prinzipien wenn überhaupt bloß als oberflächliches Schild dienen, unter dem man sich nach belieben dreht und wendet bis selbst die prinzipienloseste Haltung ins Gegenteil gekehrt wurde und man sich wiedermal selbstgefällig auf die eigenen Schultern klopfen kann. Ist ja alles sowas ähnliches wie Journalismus, nur halt ohne Rückgrat. Und wehe es spricht jemand mal unangenehme Tatsachen an. Aber gut, viel Spaß weiterhin.

  10. Hans Völkel sagt:

    @ultra.silvam
    Es geht nicht darum, dass du deine Meinung oder wie du sagst „unangenehme Tatsachen“ nicht äußern sollst. Es geht darum, dass du dich sowohl den anderen Kommentierenden als auch uns gegenüber immer wieder im Ton vergreifst. Wenn du das für richtig und wichtig hältst, um deinen Standpunkt zu vertreten oder es dir schlichtweg nicht möglich ist, ein Mindestmaß an Respekt aufzubringen, dann tob dich bitte woanders aus.

  11. Hansi sagt:

    @ultra.silvam
    Mich stört Deine Wortwahl, Deine Ausdrucksweise und vor allem die Aggression, mit der Du oft auftrittst, auch enorm.
    Von der Sache her sind wir meist völlig auf einer Linie, aber so, wie Du es rüberbringst, erweist Du der guten Sache einen Bärendienst.

  12. Kazanian sagt:

    @ ultra.silvam

    Ich finde deinen Tonfall ebenfalls absolut unangemessen und ehrlich gesagt ziemlich unreif…

    @ metal-maniac

    Wie gesagt, das hier erfindet das Rad definitv neu, aber wieviel wirklich okkult satanischen Black Metal gibt es denn noch heutzutage? Das hier ist Orthodox Black Metal reiner Schule, aber wo das platt gespielt sein soll verstehe ich immer noch nicht. Schon alleine die Gitarrenarbeit und das Drumming ist durchaus detailliert und ausgefeilt.

  13. metal-maniac sagt:

    @Kazanian: Ich kann schon nachvollziehen was einem daran gefällt wenn man genau danach sucht. Ich würde wenn ich müsste schon 5-6 Punkte geben nachdem was ich gehört habe. Gut gemacht ist es sicherlich, für mich halt aber auch ziemlich austauschbar.

    @hansi: Stimme im konkreten Fall durchaus zu. Glaube aber im gesamtkontext der Seite ein Stück weit verstehen zu können, was Ultra mit seinem letzten Post ausdrücken wollte.

  14. TerraP sagt:

    Ich denke, eine Website, die regelmäßig „böse“ Black- und andere Metaller abfeiert, die vorsichtig ausgedrückt vielleicht nicht ganz vorne in der Schlange standen, als Luzifer die Intelligenz verteilt hat, sollte die Wortwahl von ultra.silvam aushalten können.

    Die bösesten Wörter waren Edgelord und Incel. Davon darf man sich angegriffen oder verletzt fühlen, aber dann ja wohl eher wegen der Inhalte, die sich mit den Wörtern verbinden. Und wenn der Typ von Ofermod hier seitenlang über Bastarde und schwarz magische Umtriebe faseln darf, empfinde ich persönlich das als sehr angenehmen Ausgleich für die Waage.

  15. Hans Völkel sagt:

    Hi TerraP,
    es geht hier doch gar nicht konkret um die von dir genannten Begriffe und natürlich darf und soll man sich kritisch zu den hier besprochenen Bands äußern. Ebenso sind wir selbst offen für sachliche Kritik. Es geht hier ganz konkret um verbale Rundumschläge, die einfach mal pauschal alle, die sich positiv zum Album äußern, als „zurückgeblieben“ bezeichnen. So jedenfalls hat sich der betroffene Kommentar gelesen.

    Also: Diskutiert gerne hitzig und lasst euch über die besprochenen Bands aus, so sehr ihr wollt. Wir bitten lediglich darum, einen halbwegs zivilen Umgangston untereinander zu wahren. Wir freuen uns natürlich über die Clicks, aber wir möchten hier nicht wieder Kommentarspalten mit 100+ Kommentaren haben, bei denen über die Hälfte aus Beleidigungen, Beschimpfungen und gegenseitiger Provokation besteht. Denn das hat sowohl uns selbst als auch viele Kommentierende, die sich darauf nicht einlassen wollten, ziemlich gestört.

  16. metal-maniac sagt:

    Hallo Hans,

    zum letzten Abschnitt in dein Post kann ich mir einen Kommentar jetzt doch nicht verkneifen. Vielleicht hättet ihr dann auch schon damals mal wirklich was gegen die Ursachen machen sollen. Kaum sind die einschlägigen User länger nicht aktiv, ist hier – oh Wunder – überwiegend relative Ruhe eingekehrt. Du wirst mir jetzt evtl. wieder was in die Richtung antworten, dass ich da ja auch gerne mal ganz vorne mit dabei war was mir natürlich durchaus bewusst ist. Aber man fragt sich halt auf die Dauer auch warum man sich da zurückhalten sollte wenn die Einen mehr oder weniger ungebremst dauerhaft ihren teils menschenverachtenden Mist hier abladen können während Andere schon für viel weniger angezählt werden und sei es nur, weil man manches einfach nur nicht unwidersprochen stehen lassen möchte. Zumindest gebt ihr euch nach Außen gerne eine Haltung die ich für meinen Teil in der Moderation nicht immer gedeckt sehe wenn es hier mal wieder etwas härter zu geht. Nach meiner Interpretation ist das auch was Ultra.Silvam mit seinem letzten Absatz ausdrücken wollte. Es hieß mal die Grenze sind persönliche Beleidigungen (die hab ich im Ultra.Silvams Kommentaren im Übrigen trotz des rauen Tons bisher nicht raus gelesen) aber das bringt halt wenig wenn man dann doch ohne größere Konsequenzen mehr oder weniger alles raus hauen kann wenn es nur etwas umständlich formuliert verpackt ist.

    Versteh mich nicht falsch, ich will euch wirklich nicht erklären wie ihr eure Website zu führen habt. Ich bin grundsätzlich sehr gerne hier und weiß eure Arbeit wirklich zu schätzen. Ihr habt auch schon mehrmals erwähnt, dass euch für mehr Moderation die Ressourcen fehlen und ihr euch den Aufwand für die mehr oder weniger im gleiche Hand voll User auch zu groß ist. Das ist natürlich verständlich aber dann braucht sich auch über solche Auswüchse halt auch nicht zu wundern. Sorry für den Roman und peace out.

    mm

  17. TerraP sagt:

    Hey Hans,

    ich bin da ja in weiten Teilen bei Dir. Meine Enttäuschung war auch groß, als ich mich das erste Mal über eine total ausführliche Diskussion zu einem Album gefreut habe, und dann war es, was es halt oft war.

    Fand nur den Anlass hier vergleichsweise nichtig, und habe das „zurückgeblieben“ auch selbst gar nicht böse gelesen. Und ja: Ich finde halt auch, dass ultra.silvam einen Punkt hat.

    Aber ja, für friedliche, sachliche Kommentarspalten.

  18. Cyi sagt:

    „Mist, die Kommentare haben schon begonnen!“
    Mit Popcorn stolpern!

    Bin nur für den gossip hier und habe nichts konstruktives beizutragen!

  19. metal-maniac sagt:

    Das wäre auch das erste Mal gewesen 😉

  20. Cyi sagt:

    Herzchen, ich hab auch dich lieb!

  21. Se Wissard sagt:

    Frei nach Shakespeare ist hier wie so oft „viel Lärm um nichts“ oder um kaum was. Finster mag das alles sein, der Typ dahinter nicht nur dezent schwierig, musikalisch teilweise vor allem im Schlagzeugbereich mitunter ganz schön holprig. Dennoch kann ich mir schon vorstellen, dass das manchen so als „echtem“ Black Metal gefallen kann. Ich bin da mittlerweile so gesättigt, dass ich da kaum was dabei empfinde und gar nicht so Recht weiß, warum es hier in der Diskussion so aufflackert. Ich denke, das mag eher an der Person als an der Musik liegen, was ja leider auch einiges Aussagen mag. Menschen für ihren Musikgeschmack „beleidigen“ ist dann aber sehr „retro“, um nicht zu sagen beinahe kindisch. Letztendlich kommt man am Ende wieder zur Frage, ob man Künstler vom Werk trennen kann oder sollte und das entscheidet jeder wie immer für sich, Edgelordgerede hin oder her, denn die hören dann wirklich einschlägige Sachen.

  22. Kazanian sagt:

    @ Se Wissard

    Kannst du mir bitte sagen an welcher Stelle das Drumming hier holprig sein soll?
    Es war ja bereits von platt die Rede, (nicht von dir) nun holprig..
    Ich höre seit vielen Jahren Black Metal und interessiere mich für Drumming noch deutlich länger und ich erkenne hier nichts aber auch absolut gar nichts holpriges. Im Gegenteil – das Drumming ist ziemlich ausgefeilt und detailverliebt, obwohl es meist ziemlich ballert und in sehr hohen Geschwindigkeitsregionen unterwegs ist.
    Irgendwie checke ich nicht was hier einige Leute hören…

    Und ich muss noch einmal betonen. Ich finde es wirklich erfrischend so gut klar fokussierten „Orthodox BM“ im Jahr 2025 zu hören. Kein Post Kram, kein absolutes lahmes Old-School Zeug. Einfach nur teuflisches Schwarzmetall und das kaufe ich den Beteiligten auch ab.

  23. metal-maniac sagt:

    Da ich das platt gespielt aus deinem Post übernommen habe: Ich hatte das nicht auf die spielerischen Fähigkeiten der Musiker bezogen. Das kann ich zugegebenermaßen auch gar nicht wirklich beurteilen. Mir gefiel die Formulierung einfach nur um die für mich nach wie vor recht flache Musik zu beschreiben. 😉

  24. Kazanian sagt:

    Ist auch vollkommen okay. Ich verstehe nur nach wie vor nicht was auch mit platt im Zusammenhang mit dieser Musik gemeint sein soll.

  25. Se Wissard sagt:

    Hab mir den verlinkten Song angehört und fand das jetzt nicht so ausgefeilt. Klang beim ersten hören gerade zu Beginn irgendwie wirr und untight. Aber vielleicht hab ich auch nur mit einem Ohr hingehört. Wenn es nicht so sein sollte, auch gut. Musikalisch gibt’s mir trotzdem wenig und inhaltlich erst Recht. Eine Zahlen-Wertung spar ich mir natürlich.

  26. 100jahre sagt:

    Eigentlich wurde ja alles gesagt und das auch in einem vernünftigen Rahmen. Bleibt noch das Album.
    Meiner Meinung nach ist ein Songtitel wie „Vineyards of Gommorrah“ schon eine 9 wert, die 9 kommt mit „Zazas Zazas Nasatanada Zazas“ Für mich ein echter Kracher.
    Danach kommt Midtempo, immer im Wechsel mit Blastbeats und Chören. Da fängt es an leicht nervig zu werden. Die beiden letzten Tracks sind für mich eher Standartware, nicht schlecht aber es wird schwer die Songs auseinander zu halten.
    Deswegen bleibe ich bei der von mir vergebenen 8 (die Platte ist roh, schnell, satanisch/mystisch, schön rauh produziert, guter Sänger, abwechslungsreiche Songs, schwarz wie die Nacht, was will man denn mehr?) In der Review steht ja „klassischer Black Metal“ das trifft es wahrscheinlich besser als „endlich mal richtiger Black Metal“.

  27. Kazanian sagt:

    Nachdem ich nun seit ein paar Tagen das gesamte Album hören kann, bleibt meine Wertung bei einer guten 8 von 10.
    Ich danke all den negativen Kommentaren am Anfang. Ohne sie wäre mir das Album wahrscheinlich entgangen.
    Wirklich ein guter und fanatischer schwarzer Brocken!

    8/10