Damage Done - No Need To Breathe

Review

Eine noch ziemlich junge Band sind die 2002 gegründeten DAMAGE DONE, welche auf zwei 4-Track Demos zurückblicken können. Mit „No Need To Breathe“ liegt nun das erste, in Eigenregie produzierte vollständige Album vor. Die Gruppe spielt nach eigener Aussage Deathcore, also quasi die Vermischung aus Death Metal und Hardcore, wobei auch einige Thrash Metal Elemente vorhanden sind.

So ist die Musik natürlich sehr treibend und groovy, eingängig und direkt. Das Riffing ist häufig thrashig, melodische Leads sind leider viel zu selten, würden aber das durchweg recht aggressive Material doch ganz schön auflockern. Massive Breakdowns, Tempowechsel von langsam bis schnell, wobei meist die Midtempo-Keule geschwungen wird. Die Texte werden standesgemäß ordentlich eingebrüllt und gegrowlt, Gangshouts gibt’s auch noch. Der Metalcore wurde zwar recht brutal und vehement eingekloppt, Überraschungselemente gibt es aber an keiner Stelle. DAMAGE DONE bewegen sich in einem von zig Bands vorgezeichneten Rahmen, ohne jemals in irgendeine Richtung auszubrechen. Trotzdem kann der Gruppe durchaus Potenzial attestiert werden. Der Sound ist für eine Eigenproduktion ziemlich stark und druckvoll.

„No Need To Breathe“ bietet durchschnittlichen Metalcore, dem es eindeutig noch an Eigenständigkeit fehlt. Für ein Debütalbum geht das Teil aber durchaus in Ordnung.

25.02.2007

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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