And There Will Be Blood - Obitus

Review

KURZ NOTIERT

Sechs Jahre nach Bandgründung und vier Jahre nach der EP „Oppressor“ veröffentlicht die niedersächsische Metalcore-/Melodic-Death-Metal-Band AND THERE WILL BE BLOOD ihr erstes Album namens „Obitus“. Das klingt zwar weitestgehend wie nach Schema F gebaut und bietet keine großen Neuheiten, überzeugt aber mit einer ordentlichen Portion Härte und einigen schicken Melodien und Riffs. So macht gleich der Opener „Hell Is Open“ klar, dass AND THERE WILL BE BLOOD in Sachen Härte keine Gefangenen machen, moderne Melodic-Death-Metal-Gitarren à la NEAERA und Co. treffen auf die Wucht und die moshbaren Strukturen aus dem Metalcore – toll!

In „Belial“ holen die Osnabrücker dann IN FLAMES-Gitarren raus (die IN FLAMES der Neunziger, nicht den heutigen Blödsinn), „Rotten“ erinnert angenehm an neuere HEAVEN SHALL BURN, und in „Blackness“ (feat. Bryan Huwald von UNTIL THE MOMENT COMES) gehen AND THERE WILL BE BLOOD ihre Sache gar sphärisch an. „Obitus“ ist also ein abwechslungsreiches Album, an dem Fans sowohl von Metalcore als auch von modern ausgelegtem Melo Death ihren Spaß haben werden – obwohl die Niedersachsen darauf wenig Unerhörtes bieten.

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25.06.2017

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