Demon Dagger - Inanna Ishtar

Review

Vier Brasilianer, von denen zwei Brüder sind…das, kommt einem irgendwie bekannt vor. Aber nicht nur die Herkunft und die Familienverhältnisse erinnern stark an den musikalischen Exportschlager Nr.1 des Landes. Rein musikalisch kann man nicht verschweigen, dass sich die Band vor allem in den Bereichen Drums und Gesang doch stark an ihren Vorbildern orientiert. Leider scheint ihnen aber bei ihrem Orientierungslauf die Skaterbuchse doch zu weit in die Knie gerutscht zu sein. Durch die 14 Tracks ziehen sich unüberhörbar Nu Metal-Einflüsse der Marke Korn und Limp Bizkit. In einzelnen Fällen wie bei „Saturday Bench“, „Batillus“ und „Joy Jordan“ mag dies klappen und mächtig grooven, aber in den anderen Fällen langweilt es bzw. nervt es sogar. Alles in allem zeigen die Südamerikaner gute Ansätze, aber mehr nicht. Erst das nächste Album wird wohl endgültig zeigen wohin der Weg geht, getreu dem Motto „Make It Or Break It“.

05.08.2003

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