Forgotten Memories - Dreams In Reality

Review

Bei FORGOTTEN MEMORIES handelt es sich um eine verdammt junge Formation, die 2006 mit dem Ziel gegründet wurde, im Bandraum nicht nur zu trinken und abzuhängen, sondern tatsächlich viel und gute Musik zu machen. „Dreams In Reality“ ist ihr erstes Album, voraus ging die EP „Torn“, beide enstanden in Eigenproduktion.

Und nicht nur für ein Debüt kann man sagen: Ganz ordentlich, was die Jungs da so vorlegen. Technisch fit, einige Taktwechsel, eine schöne Mischung aus cleanem Gesang, Shouts und Growls und für Emocore eigentlich auch ziemlich groovig, eine Hörempfehlung ist hier „Salvation“. Hin und wieder werden auch elektronische Elemente eingebaut, aber diese sind hier auf keinen Fall so dominant, wie bei beispielsweise ESKIMO CALLBOY oder CROWN THE EMPIRE, sondern werden eher für einen kurzen Stilbruch wie in „Lost Like A Falling Tear“ benutzt. Man merkt also durchaus, dass die Jungs eher noch aus der Metalschiene kommen und dabei viel gute Laune mitbringen. Am ehesten bietet sich noch einen Vergleich mit BULLET FOR MY VALENTINE an, denn so hart, wie die meisten anderen Metalcorefraktionen, sind FORGOTTEN MEMORIES nicht. Schön ist außerdem, dass auch weibliche Vocals einen Platz finden und sich gut mit den Screams ergänzen.

Abschließend kann man zusammenfassen, dass FORGOTTEN MEMORIES in ihrem Genre zwar durchaus mithalten können, wirklich außergewöhnlich ist das vorgelegte Material leider nicht.

24.08.2012

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