Scar of the Sun - In Flood
Sophia Kostudis 
KURZ NOTIERT
„Modern/Mainstream Metal“ ergibt die Recherche zu SCAR OF THE SUN anlässlich der Veröffentlichung ihres zweiten Albums „In Flood“. Damit ist dann im Prinzip auch schon alles gesagt. Die Griechen klingen über weite Strecken wie eine gut gebügelte Mischung aus SOILWORK und irgendetwas, das mit Metal nur marginal etwas zu tun hat. Dabei ist der Opener „Among Waters And Giants“ so rein instrumental noch vielversprechend, mit bedeutungsschwangeren Synthies und so. Ein paar knackige Riffs sind auch dabei. Überhaupt ließe sich „In Flood“ ohne Gesang noch ganz gut ertragen. Spätestens in den Refrains macht sich jedoch Belanglosigkeit breit. Vorhersehbare Gesangsmelodien transportieren einen überwiegend platt verpackten Inhalt. Trauriger Höhepunkt ist der Chorus von „The Truth About The Lies“. Schade. Mit guten Ansätzen, aber blassem Gesamtpaket werden SCAR OF THE SUN anspruchsvolle Hörer kaum überzeugen.
Kommentare
Sag Deine Meinung!