Jan Wischkowski
Zehn Jahre ist „Polars“ jetzt alt, ein Album, das TEXTURES den internationalen Durchbruch erbrachte und bei Liebhabern bis heute als eines der besten Werke futuristischen Metals gilt. Wenig überraschend, ist das Debütalbum der Niederländer unbestreitbar wuchtig ausgefallen, immer wieder durchzogen von sphärischen Ausflügen, die heutzutage vor allem BETWEEN THE BURIED AND ME an den Start bringen. An „Polars“ gibt es wie an TEXTURES wenig auszusetzen, einziger Kaufgrund für Besitzer der ersten Ausgabe ist der Bonussong „I’m Broken“ (PANTERA-Cover), der zeigt, dass TEXTURES es auch groovig könnent – ansonsten bleibt das Album beinahe schon ein Klassiker, den jeder Fan von progressivem Metal mit -Core-Einschlag im Schrank stehen haben sollte … in der 2004er- oder der 2014er-Version spielt dabei eigentlich keine Rolle.
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Unterschiede im Sound? Remastered ja oder nein. Wenn ja, wie äußert sich das? Gibt es (teilweise) Neuaufnahmen? Und und und… Himmel hilf, was ist nur mit euch los in letzter Zeit. Inhaltlich kommen bis auf wenige Ausnahmen vermehrt leere Worthülsen rüber. Aussagekräftige, informative Reviews gibt es immer weniger zu lesen. Schreibt ihr Reviews um den Stapel abzuarbeiten oder um die Leute zu informieren?