Tristania - World Of Glass

Review

Galerie mit 11 Bildern: Tristania - European Construct Tour 2013

In der Musikindustrie gibt es so eine kleine ungeschriebene Regel, daß das 3. Album einer Band entscheidet, ob es mit der Karriere nach oben geht, oder ob eine weitere Zusammenarbeit eher unrentabel ist. „World Of Glass“ ist das 3. Album der Norweger Tristania, und wenn ich jetzt deren zuständiger A&R wäre, dann würde ich mir mit feuchten Lippen die Hände reiben! Tristania haben es nun endgültig geschafft, das Image als T.O.T.-Klon abzuschütteln. Intelligenter kann man kein Gothic-Metal Album mehr machen. „World Of Glass“ ist sowohl musikalisch, als auch produktionstechnisch, von Anfang bis zum Schluß, bis ins kleinste Detail ausgereift. War mir persönlich der Vorgänger noch etwas zu sperrig und diffus, so läuft „World of Glass“ wie aus einem Guß durch. Die Wechsel zwischen Vibekes Operngesänge und den männlichen Parts von Gastsänger Ronny Thorsen (Trail Of Tears) fließen so gekonnt ineinander, als ob das Duo schon jahrzehntelang gemeinsam auf der Bühne gestanden hätte. Da paßt einfach alles zusammen! Mein einziger Kritikpunkt gilt dem etwas sterilen Schlagzeugsound, der arg nach Kollege Computer klingt, aber das war bei Tristania schon immer so! Ich gebe „World Of Glass“ uneingeschränkte Kaufempfehlung und möchte behaupten, daß Tristania es schwer haben werden, dieses Album zu übertreffen!

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13.09.2001

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5 Kommentare zu Tristania - World Of Glass

  1. FearMyName sagt:

    tristanias 3. werk… ein griff in den olymp der nacht. höre hin den musikalischen tränen die fallend vom himmel deine wange brühren dein herz verzaubern und niemals aufschlagend im meer der einzigartigkeit eintauchen. ein wind der hoffung weht über der steppe der vergangenheit, küssend die vergessenen blüten des verlangens, welche sich im mondenschein brachliegend den sünden hingeben.

    10/10
  2. grimm sagt:

    man ist dat stinnke langweilig, selbst in meinen derzietigen völlug zugespfenem zusatnd mag mir die mucke +bnerhauipt nciht gefalleb.also trristania, reist löieber eurer vibeka, oder so öählkucb due kleider vom leib, da mag ich dfann auch ein paar euro locker machem,, aber mit eurer mucke könnt ihr mih kaumk schocken noch begeisterbn. da ist selbst aufm klo mehr beigeisterzung zu verpühren u nd besoffen hör ich ir den schitt wsowieo n ett an. giothik soll da sein? was’n dat muß ich dann fragebn! grimm

    4/10
  3. Andi sagt:

    Ich halte das neue Album für sehr gelungen, wobei mir beyond the veil ein wenig besser gefallen hat, da es ungemein abwechslungsreicher und sperriger daherkam. Was mir vor allem lange Zeit Spaß an diesem Album gab. World of glass dagegen, ist wie aus einem Guß gefertigt, was es nicht schlechter macht aber nicht ganz so spannend wirkend lässt. Vor allem "The Modern End", "Crushed Dreams" können durch die Einbindung elektronischer Klänge sehr überzeugen. Alles in allem ein sehr gutes Album, mit dem man nun endgültig den Ruf als TOT-Klon, welche meiner Meinung um Längen schlechteren sind, abschütteln sollte.

    8/10
  4. Birger sagt:

    Verglichen mit Nightwish ist dieses Album einfach nur langweilig! Null Hits, Null GUTE Instrumentierung (das Gitarrenspiel ist ja nun echt zum eindösen!), ne ziemlich schwammige Produktion und einfach nichts Bewegendes, was einen veranlassen könnte die CD lange im Player zu lassen! Ziemliche Enttäuschung!

    3/10
  5. Anonymous sagt:

    Im Vergleich zum Vorgänger war ich doch etwas enttäuscht. Keine Ahnung warum. Vielleicht lag es daran, dass die "Härte" etwas zurück geschraubt wurde. "Beyond…" bleibt mein Liebling.

    8/10