Path Of Destiny - Dreams In Splendid Black

Review

PATH OF DESTINY veröffentlichen mit „Dreams In Splendid Black“ nicht nur ihr zweites Album, sondern präsentieren ein durchdachtes und abwechslungsreiches Konzeptalbum. Musikalisch wie auch lyrisch setzen die fünf Saalfelder auf Qualität und Ideenreichtum. Ein Weg des Schicksals? Wohl eher nicht; sondern vielmehr eine lange und intensive Gratwanderung bis hin zur umflochtenen Königsdisziplin des symphonischen Death Metal.

Das atmosphärische von Klavier, Percussion und Orchester getragene Intro „The Awakening“ eröffnet das Konzeptalbum. Die erste Hälfte dreht sich inhaltlich um dunkle Mächte und Dämonen, während die zweite Hälfte einen Alchemist thematisiert, der sich nach der Ewigkeit sehnt. Mit Songs wie „Reign Of The Ravenous“ oder „Invocation“ lassen die Männer um Sänger Sebastian Schaffert zwei wahnsinnig starke Songs von den Ketten. Die musikalische Ähnlichkeit zu Bands wie DIMMU BORGIR oder SEPTICFLESH ist unüberhörbar. Nackenbrechende Riffs, wuchtige Doublebass-Attacken und eine energiegeladene Stimme vereinen sich mit majestätischen und präzise eingesetzten Orchester- und Keyboard-Parts. Auch Songs wie „Two Steps From Eternity“, „Within The Void“ oder „Age Of Conquest” überzeugen in diesen Punkten und es sind die Feinheiten, mit denen sich PATH OF DESTINY von der Masse abheben: Interessante kompositorische Wendungen, ein vielfältiger und ausdrucksstarker Gesang und eine klare druckvolle Produktion von Jaroslav Celujko, weit weg von der durchschnittlichen Death-Metal-Kost.

Im direkten Vergleich von „Dreams In Splendid Black“ und der Vorgänger-EP „Parasite God“ knallt der jüngste Output deutlich wuchtiger aus den Boxen. Insgesamt fällt die Produktion druckvoller und basslastiger aus, was die Musik erhabener erklingen lässt. Bassist und Keyboarder Christoph Silge hat einen nicht unwesentlichen Teil dazu beigetragen und allgemein sind die musikalischen Fähigkeiten von PATH OF DESTINY auf einem professionellen Level.

PATH OF DESTINY haben mit „Dreams In Splendid Black“ ein im wahrsten Sinne des Wortes mächtiges und pechschwarzes Death-Metal-Album veröffentlicht, welches definitiv zu den Genre-Highlights des Jahres zählt.

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10.04.2016

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01.08. - 03.08.24HelmFest 2024 (Festival)Winterstorm, Macbeth (DE), Motorjesus, Wizard, Seven Thorns, Stellaris, Velvet Viper, Praise The Plague, Path Of Destiny, Bedlam Broke Loose, Turbokill, Gefrierbrand, Deliver The Galaxy, Messticator, Sheepshot, Skiltron, Fortress Under Siege und GodsnakeFestivalgelände Büddenstedt, Helmstedt

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