J.B.O.
J.B.O.

Bei J.B.O. kann man eigentlich immer davon ausgehen, dass man neben einer Menge Spaß auch musikalisch qualitativ hochwertige Songs zu hören bekommt. Bei allem Schabernack, den die Band immer so treibt, darf man nicht vergessen, dass die Musiker der Band ihre Instrumente beherrschen und zudem richtig gute Sänger sind. So starten J.B.O. nach einer halbstündigen Umbaupause mit “Ein Fest“ amtlich in den Set, der neben neuen Nummern wie “M.E.T.A.L.“, “Das Eine“ oder “Dio in Rio“ auch mit reichlich Klassikern gespickt ist. Die Stimmung ist von Beginn an gut und da fällt es im Prinzip auch nicht negativ auf, dass die fränkischen Vier beim zweiten Song “I Don’t Like Metal“ die Strophen durcheinander bringen. Es zählt halt der Frohsinn. Der kommt bei Gassenhauern wie “Bolle“ oder “Ich liebe Dir“ natürlich schön zur Geltung.