Sinister
Mosh It Up Festival
Konzertbericht
Gegen 22 Uhr 45 machten sich die Rüpelthrasher SCORNAGE auf, um den anwesenden Metalheads ordentlich in den Arsch zu treten. Die bestens aufeinander eingespielten Musiker rund um Brüllwürfel Guido Grawe, starteten ihr Set mit dem Titeltrack und Übersong „Born To Murder The World“, inkl. dem klasse Intro. Bereits hier gingen die ersten kleinen Moshpits los, sehr zum Leidwesen der Zuschauer in der ersten Reihe, die hierdurch häufig auf die Bühne flogen. Kinder, beim nächsten Mal bitte unter euch bleiben und die Headbanger ihre Arbeit machen lassen! Das folgende „Society Kills“ schraubte die Hitze noch weiter hoch und mit „Pure Motorized Instinct“ wurde ein weiterer Banger auf die Fans losgelassen. Zusätzlich zu ihrem regulären Set hatten SCORNAGE auch zwei neue Nummern im Gepäck. Die erste hört auf den Namen „Fury“ und reiht sich fast nahtlos in die typischen SCORNAGE-Werke ein. Leider hatte die Band bei diesem Song etwas mit dem Sound zu kämpfen, wodurch sich die Nummer nicht ganz entfalten konnte. „Made In Hell“ kam da schon wieder wesentlich besser aus den Boxen geschossen. Die Gitarrenfraktion um Volker „Arry“ Scornage und Tom Bronneberg beackerte ihre Seiten mit einer Höllengeschwindigkeit, und die Rhythmusfraktion um Bassist Markus Breuer und Schlagzeuger Tom Freyer stand dem in nichts nach. Das Ebenfalls vom aktuellen Album „Born To Murder The World“ stammende „Prototype“ wurde schnell nachgeschoben, bei dem besonders der Refrain ordentlich mitgegrölt werden kann.
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