Into Eternity
...kommen wieder!

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Es dürfte sich mittlerweile herum gesprochen haben: Mit den Kanadiern INTO ETERNITY steht zweifelsohne einer der ersten Newcomer des Jahres fest. Das Century Media Debütalbum „Buried In Oblivion“, das im Februar 2004 erschien, überzeugte sowohl die gesamte Presse, als auch Liebhaber progressiver Power Metal und derber Death Metal Klänge. Nach erfolgreichen Gigs auf dem Rock Hard Festival, dem renommierten Gods Of Metal Festival in Italien, sowie den Clubshows mit Naglfar (einen ausführlichen Bericht über all diese Show findet ihr weiter unten), wurde soeben eine ausgedehnte, europaweite Clubtour mit den Landsleuten Kataklysm, den Tirolern Graveworm und Mystic Circle für Oktober bestätigt. Die Dates folgen bald. Tim Roth (Lead/Death Vocals, Guitar) ist begeistert: „Wir sind sehr glücklich im Rahmen von „Buried In Oblivion“ wieder Richtung Europa reisen zu dürfen. INTO ETERNITY waren schon in Kanada und den USA mit der großartigen Band Kataklysm auf Tour. Dafür, dass sie sich stark für uns gemacht und uns auf ihre Tour eingeladen haben, danken wir ihnen sehr. Wir freuen uns darauf Graveworm und Mystic Circle zu treffen!!! Ich bin mir sehr sicher, dass wir eine fantastische Zeit auf unserer Reise quer durch Europa haben werden. Metal!“ Zum Erfolgsalbum „Buried In Oblivion“ gibt es zu dem Song „Spiralling Into Depression“ bald auch den ersten Video Clip. Jim Austin (Percussion/Death Vocals) kommentiert den Dreh: „Es war ein großer Erfolg! Auf dem Gig, der nur fünf Tage Ankündigungszeit hatte, erschienen ca. 200 Leute, was verdammt gut ist. Die Meute hat sofort mächtig Dampf gemacht – der Text des Songs wurde lauthals mitgesungen, sie sprangen herum und sind einfach durchgedreht. Das Produktions-Team sagte, dass alles super gelaufen sei und sie es gar nicht abwarten können alles fein säuberlich zu schneiden und zusammenzustellen. See Ya!“ Hier nun der bereits angekündigte Bericht zu den kürzlich absolvierten Shows in Europa von Tim: „Hallo zusammen, wir haben es geschafft und sind von unserem Europa-Trip zurück. Es war ein langer Flug, und die Reise hat im Endeffekt ca. 20 Stunden gedauert. Melanie von Century Media hat uns am Flughafen abgeholt und uns in ein Vier-Sterne-Hotel gebracht. Nachdem wir eingecheckt hatten, sind wir direkt zum Rock Hard Festival gedüst, um Exodus, Gamma Ray und die anderen zu sehen. Es war ein cooler Abend. Am zweiten Tag stand unsere Show auf dem Rock Hard Festival an. Es müssen mehr als 5000 Fans da gewesen sein. Wir haben unser Bestes gegeben und ich denke, dass wir die Massen für uns gewinnen konnten. Nach dem Gig hatten wir eine Autogrammstunde, doch schon nach einer halben Stunde wurde den Fans gesagt, dass sie vorbei sei. Es tut mir für alle leid, die nichts Unterschriebenes bekommen haben. Die Unterstützung der deutschen Fans ist einfach großartig. Auch die Presse war verdammt cool und hat unser Album „Buried In Oblivion“ sehr gut angenommen. Nach einem Tag Pause begannen wir unsere Mini-Tour mit Naglfar. Sie kommen aus Schweden und sind ein echt cooler Haufen. Wir haben uns super mit den Jungs verstanden, da sie unsere Art von Humor teilen. Sie sind eine verdammt harte Black Metal Band. Unsere erste Station war Hamburg. Wie ein großer Teil von Deutschland hat auch diese Stadt eine sehr historische Vergangenheit. Es war eine kleine Show, aber die Fans sind richtig abgegangen und haben es genossen. Auf der Bühne war es mindestens 120 Grad. Wir haben außerdem danach noch mit Mike von Rage abgehangen. Er ist ebenfalls ein großartiger Typ. Nächster Stop war Berlin. Der Gig war fantastisch und die Fans waren von beiden Bands begeistert. Ich war anfangs ein bisschen enttäuscht, aber nach und nach vergrößerte sich das Publikum und war einfach großartig zu uns. Unser Hotel war in der Nähe der ehemaligen Berliner Mauer, so dass wir Fotos davon machen konnten. Das einzige Problem war das ständige Durchfeiern und Saufen mit Rob, Marcus und Andreas von Naglfar. Durch das viele Lachen verschlimmerten sich meine Magenprobleme nur noch. Der Tour-Manager war überrascht, uns noch vor dem Frühstück zu sehen. Wir haben ihm gesagt, wir wollten einen frühen Start in den Tag. Ich allerdings denke nicht, dass er uns diese Antwort abgenommen hat. Der nächste Auftritt war in Osnabrück. Angeblich sollten wir nur vier Stunden Fahrt vor uns haben, aber daraus wurden wegen eines riesigen Staus mal eben acht Stunden. Der Club war jedoch sehr cool und alles mit Marmor ausgelegt. Die Show war sehr geil und die halbe Belegschaft unseres Labels war da, um uns zu sehen. Wir sollten tatsächlich eine Zugabe spielen, obwohl nicht wir sondern Naglfar Headliner waren. Hoffentlich touren wir bald mal wieder mit den Jungs. Gleich danach ging es zum Flughafen, um nach Italien zu gelangen. Wir sind direkt Rage über den Weg gelaufen, mit denen wir uns den ganzen Flug unterhalten haben. Italien ist ein erstaunliches Land. Das Wetter ist fantastisch und die Leute sind total nett. Wir haben wieder in einem Vier-Sterne-Hotel übernachtet. Auf dem Gods Of Metal Festival müssen mindestens 20.000 Leute und Fans gewesen sein. Es war unsere größte Show bis jetzt. Der Gig an sich hat sehr viel Spaß gemacht, doch als ich mitbekommen habe, dass uns die Jungs von Nevermore und Symphony X zuguckten, wurde ich nervös. Nach der Show haben wir Backstage abgehangen und uns mit den anderen Bands unterhalten. Da unsere Garderobe direkt bei Anathema, Judas Priest, Rage und Symphony X lag waren wir in guter Gesellschaft. Einer der coolsten Leute war Jason Bonham. Er ist ein Typ, der schon genug Kohle gemacht hat, aber immer noch ständig auf Tour ist. Dafür verdient er unseren Respekt. Ich hatte ein langes Gespräch mit ihm und er entpuppte sich als echter Gentleman. Außerdem haben wir mit Nevermore rumgehangen, was wirklich ein Vergnügen war. Sie haben eine fantastische Show abgeliefert. Alles in allem war es eine großartige Zeit. Wir wollen uns bei unseren Fans, der Presse und Century Media bedanken, dass sie uns so weit weg von zu Hause so gut behandelt haben. Wir hoffen, Euch alle auf der nächsten Tour wieder zu sehen. Keep it Metal!“ Tim

Quelle: Century Media
08.07.2004

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