Blackbriar - A Dark Euphony

Review

Soundcheck September 2023# 17 Galerie mit 30 Bildern: Blackbriar - The Euphonic Downfall Tour 2023 in München

Zwei Jahre nach ihrem ersten Studioalbum “The Cause Of Shipwreck“ stehen BLACKBRIAR mit ihrem zweiten Longplayer “A Dark Euphony“ in den Startlöchern. Die Niederländer, die in diesem Sommer bereits auf diversen Festivals wie dem Summer Breeze in Dinkelsbühl oder dem WGT in Leipzig gespielt haben, gehen noch diesen Herbst auf Clubtour mit AD INFINITUM. Wir haben uns mal angehört, was in “A Dark Euphony“ steckt, und ob es mit “The Cause Of Shipwreck“ mithalten kann.

Markanter Gesang, markante Optik

Was sofort zu Beginn optisch auffällt ist das schwarz-weiß gehaltene Cover. Hier sind sich BLACKBRIAR relativ treu geblieben, einzig der rote Farbklecks fehlt, der bisher immer in irgendeiner Form durch eine Darstellung von Sängerin Zora Cock mit ihrem leuchtend roten Haar gegeben war. Musikalisch bietet sich mit dem lebhaften “An Unwelcome Guest“ der perfekte Einstieg in die Welt der dunklen Wohlklänge. Die unverwechselbare Stimmfarbe und Sangeskunst ihrer Frontfrau ist schon ein dickes Plus, doch der Sound von BLACKBRIAR lebt nicht nur vom Gesang allein. Das Sextett aus den Niederlanden schafft es, mit seiner Musik eine ganz besondere Stimmung zu kreieren.

Bestes Beispiel sind die Songs “Far Distant Land“ oder “The Evergreen And Weeping Tree“, in dem der Gesang von Zora Cock dem Zuhörer das ein oder andere wehmütige Seufzen entlocken könnte. Ebenfalls geht es thematisch wieder märchenhaft, mystisch und düster zu, wie zum Beispiel in “Thumbelina“ oder “Bloody Footprints In The Snow“. Auch Ohrwürmer können BLACKBRIAR großartig, “Spirit Of Forgetfulness“ oder “Cicada“ bohren sich tief in die Gehörwindungen und werden sich dort eine ganze Weile auf angenehme Weise bequem niederlassen.

Genuss in laut und leise

Mit “A Dark Euphony“ wecken BLACKBRIAR auf angenehmste Weise eine Menge Erinnerungen an die jungen WITHIN TEMPTATION, als Sharon den Adel noch vorwiegend in der Kopfstimme sang. Allerdings drücken BLACKBRIAR ihrem Werk nachdrücklich genug ihren Stempel auf, um eigenständig und keinesfalls ein Abklatsch zu sein. “A Dark Euphony“ ist ein wundervolles Album, das sich nachdrücklich ins Ohr spielt und gerne sowohl leise als auch laut genossen werden darf.

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22.09.2023

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