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Blessthefall - To Those Left Behind

Review

KURZ NOTIERT

„To Those Left Behind“ titelt sich die das vierte Album von BLESSTHEFALL. Die fünf Metalcore-Mannen haben für die technisch überaus gelungene Produktion Joey Sturgis, der bereits bei THE DEVIL WEARS PRADA und ASKING ALEXANDRIA an den Reglern drehte, ins Boot geholt. Nach dem kryptischen Einstieg des Openers „Decayer“ werden wuchtige Beats ausgepackt und es geht mit brachialen Passagen recht flott los. Ebenso behände geht es weiter mit „Walk On Water“: Die Kombination aus flotter Gitarrenarbeit und anhaltendem Core-Gebrülle hält sogar ein paar Grooves bereit. Leider sind die Clean-Gesangslinien kaum mehr als nur Beiwerk, und damit bricht auf halber Strecke der Platte gewissermaßen die Beliebigkeit aus. Ob „Dead Air“, „Looking Down From The Edge“ und „Keep What We Love & Burn The Rest“ – auch nach der dritten Runde im Wiedergabegerät bleibt hier nicht viel hängen. Tracks wie „Up In Flames“ und „Oathbreaker“ stellen mit ein paar schlagkräftigen Takten und Elektroelementen immerhin noch Lichtblicke dar. In den drückenden Passagen liefern BLESSTHEFALL den Trommelfellen durchaus ordentliches Futter, zeitweilig durchquert „To Those Left Behind“ aber dank gebügelter Melodien eher widerstandslos die Gehörgänge.

24.09.2015

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