Bridge To Solace - Of Bitterness And Hope

Review

Hinter dem Namen Bridge To Solace verbirgt sich eine neue Band mit einer Reihe von bekannten Mitgliedern – unter anderem sind hier ehemalige Newborn-Musiker, vor allem deren Sänger Zoli, am Werk. Und die legen mit „Of Bitterness And Hope“ mal ganz locker eines der Hardcore-Debütalben des Jahres vor, diese neun Songs spielen den Großteil anderer ähnlicher Formationen ganz locker an die Wand. Dabei definiert man nicht unbedingt einen neuen Stil, sondern spielt ganz einfach sehr schnellen, unglaublich energetischen und dank der eingänigen Gitarrenarbeit verdammt melodischen Hardcore. Der klingt aber so unverbraucht und wird mit gelegentlichen Power-Metal-Anleihen so aufgepeppt, dass man gar nicht anders kann als hier begeistert einen Moshpit anzuzetteln und mit erhobener Faust die Texte mitzusingen. Den Ungarn gelingt es hier ganz einfach, positive Energie voll und ganz in Musik umzuwandeln, die zahlreichen Spoken-Words-Einlagen von fast schon lyrischer Qualität geben dem Ganzen zudem noch eine beachtliche Tiefe. Beeindruckend gut!

05.11.2003

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