Code Red - The Art Of Trinity EP

Review

Die Oberfranken von CODE RED sind ausgezogen, um uns mit ihrem modernen Thrash zu zeigen, wo der Hammer hängt. Könnte man zumindest meinen, denn die 5 Songs brauchen sich von Songwriting her gar nicht hinter irgendwelchen Tracks diverser Szenegrößen zu verstecken. Bis auf die Produktion haben die Jungs auch alles richtig gemacht. Der etwas abgehackte und teils dünne Sound macht leider etwas vom Charme der Songs kaputt. Macht aber nix, denn dafür sind die Songs umso stärker. Bereits der Opener „Becoming“ macht klar, dass die Jungs keine halben Sachen vorhaben sondern genau wissen, was sie wollen. Auch das folgende „Me VS Me“ macht da keine Abstriche. Die Gitarrenarbeit und der klasse Gesang tun ihr übriges, um den Headbanger zu animieren, ordentlich die Matte fliegen zu lassen. Noch tiefer und härter geht „Danger Zone“ an den Start. Die brachiale Nummer würde mit einer professionellen Aufnahme alles wegblasen und nur noch Trümmer hinterlassen.

Leider sind die zwei weiteren Knaller „Naughty Nurse“ und „The Soulfinder“ lediglich Teaser, lassen aber keine Zweifel daran, dass auch diese Songs sich nahtlos in die Reihe der übrigen Tracks einordnen.

Tja, ich wünsche den Jungs viel Glück bei der Labelsuche. Vielleicht erkennt das ein oder andere Label ja das Potential der Band, zu hoffen wäre es jedenfalls.

Das passende Album zu der EP soll übrigens im Herbst veröffentlicht werden. Haltet also schon mal die Augen und Ohren offen.

08.05.2007

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