Darkmoon - Of Bitterness And Hate

Review

1997 aus OBSCURE hervorgegangen, rollen uns die Schweitzer DARKMOON nach drei Demos ihren ersten Hartkäse „Of Bitterness And Hate“ über die Alpen. Dabei merkt man ihnen die achtjährigen Erfahrung deutlich an, routiniert und größtenteils stimmig präsentieren sich die elf Kompositionen. Größtenteils, weil auf „Of Bitterness And Hate“ noch eine leichte kindhafte Sprunghaftigkeit auszumachen ist. Denn während der Opener „The Cell“ noch kreischend und blastend eindeutig über eiskaltes Schwarzwurzelterrain klirrt, werden jene Gebiete zu späteren Zeitpunkten nur noch selten besucht. Stattdessen konzentriert man sich auf hochmelodischen Melodeath, der auch oftmals die Berührung mit Thrashelementen nicht scheut. Die Stärken DARKMOON´s liegen hier klar in groovenden Midtempobereichen, bei schnelleren Taktfrequenzen leidet etwas die Dynamik. Brecher wie „The Fallen One“ oder „Drowning“ knallen so am Besten, auch wenn Reminiszenzen an alte DARK TRANQUILLITY oder gar IMMORTAL nicht zu überhören sind. Eine kernige Produktion rundet eine Scheibe ab, die zwar bei Gott nichts Neues erfindet, ihre altbekannte Sache dafür aber mit Bravour meistert.

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16.10.2005

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