Deadman - Spirito Di Pietra

Review

Galerie mit 9 Bildern: Deadman - Burg Herzberg Festival 2012

Über DEADMAN erfährt man im Internet nicht viel mehr, als dass sie aus dem Piemont kommen und mit „Spirito Di Pietra“ (auf Deutsch „Steinerner Geist“) via Dusktone ihr Debutalbum vorlegen. Das eigentümliche Coverartwork stach mir sofort ins Auge, und ich erhoffte mir musikalisch etwas, das zu diesem bizarren Bild passt.

Ein Wort der Enttäuschung gleich im Voraus: DEADMAN gehen mit ihrem geradlinigen Black Metal gut ins Ohr, Originalität findet man allerdings eher selten. Der Gesang klingt nach einem guten Abbath-Imitat, das Riffing erinnert ebenfalls stark an IMMORTAL zu „Pure Holocaust“-Zeiten, wobei auch eine Spur schleppende, depressive Klänge Einzug sowie ein von Zeit zu Zeit hervortretender Bass Einzug gefunden haben. DEADMAN halten sich an simple, eingängige Strukturen und wissen diese auch ganz gut zu gebrauchen. Über das Songwriting der Italiener jedoch große Worte zu verlieren, fällt mir fast schon schwer, denn dazu wird einfach zu wenig Ungewohntes und Herausragendes geboten, das weiter erwähnenswert wäre.

„Spirito Di Pietra“ ist ein Album von derjenigen Sorte, die in ihrer Einfachheit durchaus einen gewissen Charme versprüht, jedoch auf lange Sicht einfach nichts im Hörer bewegen kann. Hier und da finden sich ein paar interessante Ansätze, die sich weiter ausbauen lassen könnten, fürs Erste reicht es jedoch nur für eine Durchschnittswertung.

02.04.2011

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