Emmure - Slave To The Game

Review

Galerie mit 13 Bildern: Emmure - The Hell We Create Tour 2023

Stumpf ist immer noch irgendwie Trumpf bei den amerikanischen Vorzeige-Metalcorelern EMMURE. Während sich Heerscharen moderner Bands langsam aber sicher von der allgegenwärtigen Songwriting-Schablone abwenden und ihre Fühler nach Innovation und frischen Ideen ausstrecken, fahren EMMURE immer noch konsequent im gradlinigen Breakdown-Fahrwasser. Macht nichts, es schadet nicht, wenn einige Musiker ein bisschen die liebgewonnene Tradition aufrecht erhalten. Und so wird die Zielgruppe auf „Slave To The Game“ absolut nichts Neues oder Aufregendes finden, zufrieden sein wird sie am Ende aber trotzdem.

Die Musik der Band hat seit jeher ein wenig Death Metal-Schlagseite, ein Umstand, der sich auch mit dem neuen Album nicht geändert hat. Wichtigstes Element der Band ist nach wie vor der tonnenschwere Groove, der von den über die gesamte Scheibe verstreuten Breakdowns ausgeht. Der Gesang ist noch immer eine Mischung aus Death-Growls und Hardcore-Geshoute, und die Produktion erfüllt ihren Zweck. Hin und wieder unterlegen EMMURE ihre wütenden Zorn-Attacken mit atmosphärisch-düsteren Melodien, so wie es auch etwas eigenständigere Deathcore Bands wie JOB FOR A COWBOY, ALL SHALL PERISH oder WHITECHAPEL tun. Einige experimentelle Gitarrenparts sollen womöglich an MESHUGGAH erinnern, aber das versucht ja heutzutage auch jeder. Es gibt auch ein paar kleine Songhighlights, „Protoman“ oder „I Am Onslaught“, zugleich auch die beiden „Singles“ des Albums, eignen sich als Anspieltipps.

Insgesamt ist „Slave To The Game“ das typische „Ganz nett“-Album: Wer auf den Sound abfährt dürfte vielleicht einen oder zwei Punkte mehr geben, wer wirklich ausschließlich interessante Veröffentlichungen antesten will, der kann EMMURE auch weiterhin ignorieren.

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24.04.2012

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