Grief Of Destruction - Black Void

Review

KURZ NOTIERT

Dass GRIEF OF DESTRUCTION im Mittelfeld der Punkteskala landet, liegt nicht an den technischen Fähigkeiten der Musiker. „Black Void“ ist souverän eingespielt und ordentlich produziert. Vielmehr fehlt es den Jungs ein bisschen an zündenden Ideen. Ist die Etikettierung „Dark Metalcore“ auf dem Papier noch interessant, bleibt „Black Void“ weitestgehend in souveränen Melodic-Death-Metal-Bahnen mit seltenen Metalcore-Ausflügen. Problematisch dabei bleibt, dass GRIEF OF DESTRUCTION wenig Neues erzählen. Die meist stampfenden Songs offenbaren zwar ein paar nette Melodien, bleiben ansonsten aber Spannung schuldig. Dabei liegen in diesem Bereich eher die Stärken, denn wird wie in „Transitory Edo“ das Tempo angezogen, bleibt der erhoffte Explosions-Effekt aus. Da munden emotional aufgeladene Songs wie „Denial)l)“ deutlich besser. „Black Void“ begeistert nicht, kann Melodic-Death-Liebhaber aber sicherlich abholen, solange sie nicht „das nächste große Ding“ erwarten.

07.03.2021

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