Kongo Skulls - Perfect Suicide

Review

Sie haben dreckig angefangen und machen auch dreckig weiter. Drei Jahre nach Ihrem Debüt „Asshole“ ist das deutsche Trio KONGO SKULLS zurück, um mit ihrem neuen Album „Perfect Suicide“ die Bluesrockszene aufzumischen. Das klappt auch wieder ganz gut und man erkennt sofort, dass man diese Band nicht nur in der Konservenvariante hören sollte.

KONGO SKULLS sind ohne jeden Zweifel eine Liveband. Ob vor 50 Leuten in einem kleinen Club oder vor 40.000 Leute beim St. Pauli Aufstieg mitten auf der Reeperbahn. Die Drei fühlen sich überall heimisch wo es eine Steckdose für ihre Stromgitarren gibt. Und genau das will die Band auch vermitteln. Auf der CD ganz gut aber live sind wir noch um einiges authentischer.

„Perfect Suicide“ ist sicherlich nicht von schlechten Eltern und rockt gehörig. Trotzdem fehlt mir immer noch das gewisse Etwas um auch die Liveatmosphäre, die für eine solche Band essentiell ist, rüber zu bringen. Einfach ein bisschen mehr Abwechslung und eben etwas mehr Kick. Genau jene Sachen die eben einfach nur Live so richtig zur Geltung kommen.

Abgesehen davon ist das neue Album der KONGO SKULLS ein richtig geiles Rock´n Roll Brett das überzeugt, aber eben auch noch etwas ausbaufähig ist. Heißt aber nicht, dass man als Rockfan kein Ohr riskieren sollte. Denn „Perfect Skulls“ hat eigentlich alles was ein solches Album haben soll. Einen charismatischen Frontmann und das richtige Gespür für groovigen Rock´n Roll!

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27.01.2010

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